Antonio Pereira, der anders heisst, ist ein Träumer. Nett formuliert. Einer, der auszog, um die Welt zu erobern oder wenigstens ein paar Vororte Luzerns.

Ein Till Eulenspiegel oder ein moderner Felix Krull, wie der Hochstapler in Thomas Manns berühmter Novelle.

Doch Schwindelei taugt nur dann für Romane und Legenden, wenn sie nach oben zielt. Pereira aber hat vielen Menschen Lügengeschichten erzählt. Seiner «Schwiegermutter in spe», einer Bekannten, einem Arbeitskollegen, der in finanziellen Schwierigkeiten steckte.

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