Wespen haben ein schreckliches Image. Während Hummeln kuschelig und etwas tollpatschig wirken, Bienen feinen Honig produzieren und wegen des Bienensterbens viele Sympathiepunkte erhalten haben, gelten Wespen als Bösewichte unter den gestreiften Insekten. Dabei sind sie als Bestäuber oder Läusevernichter durchaus nützlich. Doch leider stimmt auch: Sie sind stechfreudiger als ihre Artverwandten.

Ein Stich wird zum Notfall

Erst ist da ein kurzes, feines Surren im Ärmel, dann der Schmerz. Eine Wespe hat zugestochen. Das ist ärgerlich, aber nicht erstaunlich, schon die ganzen Ferien fliegen uns halbe Schwärme um die Ohren – bei der Glace am Strand, beim Abendessen auf der Terrasse des Restaurants und beim Biertrinken am Feuer. Und natürlich auch jetzt, auf dem Picknickplatz des Dino-Vergnügungsparks. Und klar, es schmerzt erst mal wirklich sehr, doch das wird sich bald legen. Im Bistro wird mir ein kleines Kühlkissen gereicht, um die Einstichstelle zu beruhigen.

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