Das Treffen soll an einem diskreten Ort stattfinden. Nicht in den Büros des Beobachters. Und schon gar nicht am Spital, wo der erfahrene Herzspezialist arbeitet. Die Korrespondenz muss über private Mail erfolgen. «Ich vermute, meine beruflichen Mails werden mitgelesen», sagt der Arzt. Ein Berufskollege, der an einem anderen Spital arbeitet, möchte reden. Aber nur über Whatsapp: «Wegen der Verschlüsselung.» Ein dritter Arzt, angesehen auch er, will ursprünglich «einmal alle Karten auf den Tisch legen». Er sagt ein Treffen zu, dann ab, dann wieder zu, dann wieder ab.

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