Als eingeloggte Beobachter-Abonnentin erfahren Sie in diesem Inhalt
- welche Folgen eine chronische Lärmbelastung auf den Körper haben kann,
- mit welchen Methoden und Hilfsmitteln Sie dem Lärm bewusst entfliehen,
- wie Sie mit kleinen Kniffs im Alltag für Lärmentlastung sorgen und
- welche Schweizer Städte als eher ruhig respektive als laut gelten.
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Der Lärm bleibt draussen. Man schwebt in Stille und Wärme. Und liegt angenehm in diesem abgedunkelten Salzwasserpool – auch wenn sein Name unschön klingt: sensorischer Deprivationstank. Doch es muss nicht immer grad ein Tank sein. Auch ein sogenannter Stilleurlaub kann das Wohlbefinden von Lärmgeplagten fördern.
In der Schweiz sind rund eine Million Menschen Tag und Nacht Lärm ausgesetzt. Und der schadet der Gesundheit – weil laute Geräusche seit Urzeiten Gefahr bedeuten. Der Körper macht sich bereit
zu flüchten oder zu kämpfen: Der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, Stresshormone werden ausgeschüttet, die in Kreislauf- und Stoffwechselvorgänge eingreifen.