So gehts:
  • Eine Einladung muss in der geforderten Frist beantwortet werden. Am sympathischsten ist es, wenn Sie auf dieselbe Art Bescheid geben. Also: Karte mit Karte beantworten, E-Mail mit E-Mail.
     
  • Ist ein Dresscode aufgeführt, soll man sich daran halten. Im Zweifelsfall hilft es, nachzufragen – oder ein bisschen «overdressed» hinzugehen.
     
  • Blumen, ein Buch oder Wein als Gastgeschenk sind vielleicht nicht originell, aber bestimmt nicht falsch.
     
  • Zu einer Essenseinladung nicht mehr als 15 Minuten zu spät kommen, aber in gar keinem Fall – niemals! – vor der vereinbarten Zeit.
     
  • Das Gastgeschenk mit der linken Hand überreichen, sodass die rechte frei für die Begrüssung ist.
     
  • Blumen vorher auspacken und die Gastgeber zuerst begrüssen.
     
  • Mit einer Tischordnung lässt sich eine Feier leichter steuern.
     
  • Gäste nach der Regel «Rang vor Alter vor Geschlecht» mit ganzem Namen bekanntmachen. Im privaten Rahmen ist die Du-Form die übliche Anredeart.
     
  • Aufrechte Haltung beim Essen, Ellbogen nicht auf den Tisch stützen. Beim Essen zeigt sich schnell, ob jemand mit dem Schnellzug durch die Kinderstube gebraust ist.
     
  • Das Essen loben.
     
  • Den Handyton ausschalten (Ausnahme: Eltern, die auf allfällige Notrufe der Kinder Kinder hüten Woran Babysitter denken müssen achten müssen. Man teilt das den Tischgenossen mit).
     
  • Serviette einmal teilen und mit dem Falt nach vorne auf den Schoss legen. Nach dem Essen links neben den Teller.
     
  • Gehen: Frühestens 30 Minuten nach dem Dessert – oder nach einem dezenten Hinweis.
     
  • Es kommt gut an, wenn man sich am nächsten Tag telefonisch oder schriftlich bedankt.
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So gehts nicht:
  • Unangekündigt Partner, Kinder oder Haustiere mitbringen.
     
  • Die Gäste bitten, die Schuhe am Eingang auszuziehen.
     
  • Zu glauben: «Jeans gehen immer» – ein Irrtum.
     
  • Die Tischkarten vertauschen.
     
  • Schlechte Smalltalk-Themen wählen: Religion, Politik oder Sex. Und: Reality-Fernsehshows. Und: Bei TV-Themen erwähnen, dass man keinen Fernsehapparat habe, dafür Sex. O Gott!
     
  • Die Weingläser oben – statt am Stiel – zu halten.
     
  • Mit dem Essen zu beginnen, bevor es die Gastgeber tun.
     
  • Zu tief ins Glas schauen Alkoholproblem So trinken Sie an Feiertagen weniger .
     
  • Besserwissereien auftischen und langfädige Monologe führen.
     
  • Verschwinden, ohne sich anständig bedankt und verabschiedet zu haben.
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Christian Gmür, Content-Manager Ratgeber
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