Das deutsche Internet-Unternehmen Euroweb verwaltet auch in der Schweiz Internetseiten für Kleinunternehmen. Der Abopreis ist allerdings happig und die Vorgehensweisen bei Vertragsverlängerungen umstritten.

Die aktuelle Ausgabe von «Ein Fall für SRF 3 – Recht verdrehte Rechtsfälle» handelt von einer Euroweb-Kundin, die angeblich eine automatische Vertragsverlängerung unterschrieben habe, obwohl davon gar nie die Rede war. Wie kann sich diese Frau dagegen wehren? Beobachter-Expertin Rosemarie Naef erklärts: 

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Die 3 wichtigsten Punkte zum Thema:

  1. Offerte
    Lassen Sie sich keine Verträge aufschwatzen. Auch wenn man Sie unter Druck setzt, bestehen Sie darauf, dass man Ihnen eine schriftliche Vertragsofferte überreicht, die Sie dann in aller Ruhe studieren und entscheiden können, ob Sie diese überhaupt unterzeichnen wollen.

  2. AGB
    Im Detail steckt der Teufel: Wer wissen will, wozu er sich verpflichtet, muss vor allem auch das Kleingedruckte, also die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) lesen.

  3. Internetrecherche
    Oft lohnt es sich, vor Vertragsunterzeichnung im Internet zu recherchieren, ob Negatives über den Vertragspartner oder dessen Geschäftspolitik bekannt ist.

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zum Archiv-Artikel aus dem Jahr 2014

Quelle: Flurin Bertschinger/Ex-Press
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