aktualisiert am 17. März 2021 - 09:55 Uhr
Obwohl sie die ganze Nacht im Bett lagen, haben Menschen mit Schlafstörung dennoch das Gefühl, kein Auge zugetan zu haben.
Kurzfristig können wir Schlafmangel gut verkraften, langfristig ist genügend Schlaf eine Grundvoraussetzung für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude. Das Schlafbedürfnis ist allerdings individuell verschieden. Durchschnittlich schlafen erwachsene Mitteleuropäer sieben Stunden. Napoleon soll mit vier Stunden ausgekommen sein, Einstein war dagegen ein bekennender Langschläfer (mindestens zehn Stunden).
Untersuchungen im Schlaflabor haben auch gezeigt, dass von Schlafstörungen Betroffene gar nicht so lange wach liegen, wie sie glauben. Das liegt daran, dass die Zeit langsamer vergeht, wenn man wach liegt, als wenn man schläft. Man kann eine Stunde schlafen und das Gefühl haben, man sei nur kurz eingenickt.