Vor vier Jahren stieg Natalie Barth bei den Zeugen Jehovas aus. Die Erfahrungen, die sie mit der Gemeinschaft gemacht hat, teilt sie heute in sozialen Medien. Das mache sie zu einer ihrer grössten Feindinnen, sagt sie. Besonders weil sie über die absoluten Tabus der Zeugen Jehovas spricht: ausserehelichen Sex, Selbstbefriedigung, Homosexualität. 

Barth wurde in die sektenhafte Gruppierung hineingeboren. Mit dem Umzug aus Deutschland nach Luzern vor gut zehn Jahren begann sie, die Lehre der Zeugen Jehovas zu hinterfragen. Jahre später gelang ihr der endgültige Ausstieg. Heute arbeitet die 44-Jährige als Bauleiterin und ist im Aussteigerverein JZ Help tätig.

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