Kaum eine Branche ist im Bundeshaus so gut vertreten wie das Gesundheitswesen. Die «Sonntags-Zeitung» machte vor einem Jahr publik, dass 90 gewählte Parlamentarierinnen und Parlamentarier mindestens ein Mandat aus dem Gesundheitswesen ausüben.

Das ist keine gute Nachricht für die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler, denn Ärztevertreter, Pharmalobbyistinnen und Verwaltungsräte von Spitälern haben kein Interesse an tiefen Gesundheitskosten, sondern an hohen Margen.

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Vorstoss: Spitaltarife an Teuerung koppeln

So berät etwa die Gesundheitskommission des Ständerats derzeit einen Vorstoss des Luzerner Ständerats Damian Müller, der erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheitskosten haben könnte. Es geht um die Finanzierung der Spitäler. Viele schreiben rote Zahlen.