Gerade einmal fünf Tage Zeit erhält Antoinette Beutler, um sich vorzubereiten. Es ist der Freitag vor Pfingsten. Per Mail erfährt sie: Bereits am darauffolgenden Mittwoch soll sie bei der Medas Lachen SZ AG im Kanton Schwyz vorstellig werden, um sich von einer Internistin untersuchen zu lassen.

Eine Untersuchung, die entscheidet, ob sie künftig eine volle IV-Rente bekommen wird oder weiterhin mit einer Viertelrente auskommen muss. Antoinette Beutler, die eigentlich anders heisst, leidet unter einer Angststörung, Depressionen und chronischen Schmerzen.

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«Diese Nummer ist ungültig», hört Beutler, wenn sie anruft, um die weiteren Termine zu erfahren.