Es ist ziemlich genau zehn Jahre her, dass ich mich zum ersten Mal journalistisch mit dem Thema Tabak beschäftigte. Damals deckte ich auf, wie die Universität Zürich vom weltgrössten Zigarettenhersteller Philip Morris eine Studie sponsern liess, die angeblich belegte, dass neutrale Zigarettenpackungen wirkungslos seien, was das Rauchverhalten in Australien betreffe.

Es war die Zeit, als in der Schweiz – endlich – die politische Diskussion darüber begann, wie der Schutz der Bevölkerung vor Tabakprodukten gesetzlich verankert werden könnte. 

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Dieses Gesetz gibt es seit ein paar Wochen. Und es ist bestenfalls ein Gerippe dessen, was nötig wäre, um diesen Schutz tatsächlich zu gewährleisten.