Der Glückskick kommt schnell. Nach einem Stück von Mamas Marmorkuchen hebt sich die Laune. Das Müesli mit Bananen, Joghurt und Nüssen gibt ein gutes Gefühl für den Tag.

Mit dem Essen löffeln wir nicht nur Nährstoffe, sondern auch Wohlbefinden. Wir suchen damit positive Gefühle und Geborgenheit. Die Schokolade tröstet, die krachenden Chips reduzieren den Stress, und der Gang zum Kühlschrank vertreibt die Langeweile. 

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Ein uralter Teil im Gehirn

Doch warum schaffen es Nahrungsmittel, derart intensive Gefühle in uns auszulösen? Weil das Essen von zucker- und fetthaltigen Speisen über die physiologischen Prozesse das limbische System anregt, sagt Christine Brombach, Ernährungswissenschaftlerin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.