Anna Gielas
Veröffentlicht am 28. März 2025 - 16:20 Uhr
In einer gesunden Mundflora tummeln sich viele Bakterien – und nicht alle von ihnen sind schlecht.
Bild: Freepik – Illustration: Enrico Bachmann
Unter dem Mikroskop sieht es auf unserer Zunge aus, als ob jemand seinen Vorratsschrank ausgeleert hätte: wilde Spaghettiknäuel, Erdnussflips, Zuckerkügelchen, lange Bohnen oder Zitronenscheiben. Es sind Millionen von Bakterien, die auf unserer Zunge sitzen, Zahnzwischenräume besiedeln und die Mundschleimhaut überziehen.
Ohne sie könnten wir nicht leben: Die Mikroben halten das Immunsystem wach und helfen beim Verdauen. Und zusammen mit ihren Geschwistern, die den Darm besiedeln, machen sie uns buchstäblich gute Laune, indem sie den Hormonhaushalt und Botenstoffe im Gehirn beeinflussen.
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