Caroline Freigang
Veröffentlicht am 22. Mai 2024 - 06:00 Uhr
Veröffentlicht am 22. Mai 2024 - 06:00 Uhr
Wer beim chinesischen Onlinehändler Temu nach Spielzeug sucht, erhält vom tanzenden Kaktus bis zur Seifenblasenmaschine alles, was das Kinderherz begehrt. Und das häufig zum Spottpreis. Darunter leidet allerdings die Qualität.
Der europäische Spielwarenverband Toy Industries of Europe (TIE) hat 19 Spielzeuge über Temu erworben und geprüft. Keines habe den geltenden Vorschriften für Spielzeug in der EU entsprochen. 18 hätten eine Gefahr für Kinder dargestellt – etwa durch Kleinteile, an denen Kinder ersticken können. Andere hatten scharfe Kanten. Wieder andere enthielten zu viel Halbmetall. Bei einem Schleim-Spielzeug lag der Gehalt des Halbmetalls Bor elfmal über dem gesetzlichen Grenzwert.
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