Die Brüste spannen, der Rücken tut weh, die Pickel spriessen. Die Gemütslage schwankt zwischen gereizt und niedergeschlagen. Da fehlen nur noch die geistreichen Sprüche von Arbeitskollegen: «Warum so schlecht drauf? Bekommst wohl deine Mens?» Mindestens jede dritte Frau empfindet das prämenstruelle Syndrom (PMS) als Qual. Vor allem Frauen zwischen 30 und 40 sind betroffen.

Die Beschwerden beginnen ein bis zwei Wochen vor der Monatsblutung und verstärken sich bis zur Menstruation, dann verschwinden die Symptome.

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PMS ist nicht einfach ein Wehwehchen

PMS ist eine ernst zu nehmende Krankheit. Es besteht kein Anlass, die Beschwerden als «Frauen-Wehwehchen» zu belächeln oder als Unpässlichkeit abzutun. Die Ursachen sind nicht in allen Details geklärt. Sicher ist, dass zyklusbedingte Hormonschwankungen Antibabypille Mit Hormonen ins Verderben eine Rolle spielen. Und dass diese sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche auswirken – vor allem nach dem Eisprung.

Angstzustände, Antriebslosigkeit und Traurigkeit können die Folge sein, aber auch Aggressivität und Hyperaktivität. Ist eine Frau sowieso schon belastet von Stress oder Problemen in der Beziehung , können sich die Beschwerden verstärken.

Was die PMS-Beschwerden lindern kann

Weil sich PMS in einer Palette von Symptomen zeigt, gibt es keine standardisierte Behandlung. Deshalb wird empfohlen:

Wissen, was dem Körper guttut.
«Wissen, was dem Körper guttut.»
Chantal Hebeisen, Redaktorin
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