Das sind die Nominierten – jetzt abstimmen!
Drei Frauen und drei Männer sind für den Prix Courage 2019 nominiert. Entscheiden Sie jetzt mit Ihrer Stimme mit, wer die mit 15'000 Franken dotierte Auszeichnung erhalten soll.
Im Rahmen des Prix Courage wird am 1. November 2019 zum dritten Mal ein «Lifetime Award» verliehen.
Nachdem vergangenes Jahr Pfarrer Ernst Sieber und Hannes Schmid für ihre Lebenswerke ausgezeichnet wurden, geht der mit 10'000 Franken dotierte Preis dieses Mal an Carla Del Ponte.
- Robin Justine Schönbeck
... kämpft für Menschen mit chronischen Krankheiten.
- Josef Karber
... nahm eine Bedürftige auf und wurde dafür bestraft.
- Gaby Igual
... stoppte eine Millionenabzocke der Krankenkassen.
- Christian Marti
... deckte auf, wie ein Arzt systematisch abkassierte.
- Iluska Grass
... beschützte einen orthodoxen Juden vor Neonazis.
- Markus Ramser
... bildet auf seinem Hof Flüchtlinge aus Eritrea aus.
Ihre Stimme zählt!
Die Stimmen der Beobachter-Lesenden und jene der Prix-Courage-Jury werden zu je 50 Prozent gewichtet. Bis Sonntag, 20. Oktober 2019, können Sie für Ihre Favoritin oder Ihren Favoriten abstimmen.
Der oder die Gewinnerin des Prix Courage wird am 1. November 2019 anlässlich einer Gala in Zürich bekanntgegeben.
... Carla del Ponte!
Carla Del Ponte brachte Mafiosi und Kriegsverbrecher hinter Gitter. Dafür ehrt sie der Beobachter mit dem «Prix Courage Lifetime Award».
7 Kommentare
Einer Krankheit die Stirn bieten erfordert Mut und viele positive Energie, weitere so!
sehr sympathisch
Hut ab. Es braucht zivil courage um sich mit Skins anzulegen. Weiss nicht ob ich den Mut gehabt hätte.
Der Prix Courage ist eine gute Sache. Doch warum kann man sich an der Wahl nur via Internet beteiligen. Ich fände es anständig und fair, wenn man auch per Post an der Wahl teilnehmen könnte.
Georg
Ein guter Vorschlag, auch per Post abstimmen zu können! Der Prix Courage ist's wert.
Liselotte
Besten Dank für Ihr Feedback. Aus folgenden Gründen haben wir uns entschieden, das Publikums-Voting künftig ausschliesslich online anzubieten:
- Die Nutzung der Kanäle Telefon und Briefpost ist zuletzt massiv zurückgegangen – unsere Leserinnen und Leser stimmen mittlerweile überwiegend online ab.
- Vor der Umstellung erfolgte das Voting über einen externen Dienstleister, was zusätzliche Kosten verursachte.
Wir hoffen, dass Sie unsere Beweggründe nachvollziehen können und danken Ihnen für das Verständnis.