Endlich – den Beobachter gibts als App!
Wir lancieren den Beobachter als kostenlose App für Ihr Smartphone. Warum sich der Download lohnt und was wir damit noch vorhaben.
Veröffentlicht am 11. April 2024 - 07:34 Uhr
Wie informieren Sie sich online über das aktuelle Geschehen? Die Chancen stehen ziemlich gut, dass Sie Ihre Lieblingsplattformen als Lesezeichen abgespeichert haben. Vielleicht haben Sie sogar ein Ritual: zuerst bei SRF nachschauen, ob in der Schweiz irgendwo etwas brennt, dann zum «Blick» für den Sportteil – zum Nachgang ein wenig NZZ fürs Internationale?
Die Chancen stehen auch ziemlich gut, dass Beobachter.ch in dieser Routine nicht vorkommt. Das war das Resultat unserer schonungslosen Selbstanalyse vom vergangenen Sommer.
In der Folge haben wir mit Ihrer Hilfe unsere Website aufgeräumt und eine ganze Reihe neuer Experimente und Angebote lanciert. Etwa «Die Abrechnung» – eine der erfolgreichsten Onlinerubriken unserer Geschichte. Oder die neue Funktion, mit der Sie bequem Ihrer Lieblingsautorin, Ihrem Lieblingsreporter folgen können – und so jedes Mal eine E-Mail bekommen, wenn er oder sie eine neue Recherche oder einen neuen Ratgeber publiziert (einfach hier neben dem Namen auf «Folgen» klicken).
Wenn Sie uns regelmässig besuchen, dürften Sie es bemerkt haben: Der Beobachter ist digital heute ein ganz anderer als noch vor einem Jahr – schlanker, übersichtlicher, nützlicher.
Aber den mit Abstand wichtigsten Sprung haben wir noch nicht getan. Den in Ihre Hosentasche.
Jetzt sind wir so weit. Ab sofort gibt es den Beobachter auch als App. Sie finden diese …
… im , wenn Sie ein iPhone haben,
… und im , wenn Sie ein Samsung oder ein anderes Android-Handy besitzen.
In der Beobachter-App können Sie natürlich alle Inhalte von Beobachter.ch lesen. So weit, so bekannt. Ausserdem können Sie in der App:
- Artikel in einer Merkliste speichern. Damit Sie den Steuerratgeber oder den Musterbrief zur Wohnungskündigung stets zur Hand haben, wenn Sie ihn brauchen.
- Die neuen Beobachter-Chatbots nutzen zum Familienrecht und zur Berechnung von Alimenten.
- Push-Nachrichten abonnieren. Wir versprechen, Ihnen nur wirklich relevante und nützliche Benachrichtigungen zu schicken.
Zum Beispiel:
• Die nützlichsten Informationen und Ratschläge zum Thema Recht und Gerechtigkeit: Mit «Wichtige Nachrichten» verpassen Sie nichts, was Ihren Alltag oder die Schweiz entscheidend verändern könnte.
• Die neusten Betrugsmaschen, Phishing-Mails oder Warnungen vor gefährlichen Produkten.
• Ausserdem können Sie sich Push-Mitteilungen zu Ihren persönlichen Interessen einrichten – etwa Steuern, Spartipps oder Konsumentenschutz.
Projektmanager Mike Herter hat das Ganze koordiniert. «Ich freue mich riesig, dass wir mit der neuen App endlich auf den Smartphones unserer Mitglieder eine Heimat haben», sagt er. Und UI/UX-Designer Samuel Bosshard hat intensiv an der aufgefrischten Website und nun an der App gearbeitet: «Wir haben uns sehr viele Gedanken darüber gemacht, wie unsere Nutzerinnen und Nutzer möglichst schnell ans Ziel kommen. Alles soll klar, aufgeräumt und einladend sein – ganz nach dem Motto: Durchblick statt Dickicht.»
Wir werden die App stetig ausbauen und um neue Funktionen ergänzen. Hier kommt Andreas Thut ins Spiel. Als Leiter Ökosystem kümmert er sich um das reibungslose Zusammenspiel der Beobachter-Bereiche Journalismus, Beratung und Engagement: «Wir möchten unser Wissen und unseren Support jederzeit auf die bestmögliche Art teilen. Aktuell konzentrieren wir uns auf das Thema digitalisierte Beratung. So haben wir unseren ersten KI-Bot gestartet, der alle Fragen zum Familienrecht beantworten kann. Langfristig soll der Beobachter auf dem Smartphone genauso unverzichtbar werden, wie die Wetter-App oder die To-do-Liste.»
Wir haben gerade erst angefangen. Und finden: Es lohnt sich schon jetzt, die Beobachter-App zu installieren. Sie ist nicht nur die bequemste und nützlichste Art, die Digital-Ausgabe des Beobachters zu lesen. Sie unterstützen uns damit auch bei unserem Plan, unabhängiger zu werden von den Launen der amerikanischen Tech-Giganten wie etwa Google (das gerade damit experimentiert, Suchanfragen nicht mehr nach Nachrichten zu filtern) oder Facebook (das ganz offen zugibt, dass es Journalismus am liebsten gar nicht mehr auf seinen Plattformen hätte).
Also: Installieren Sie die App. Testen Sie sie auf Herz und Nieren. Und lassen Sie uns wissen, was wir verbessern, reparieren oder ändern sollten. Jede Rückmeldung hilft. Danke!
2 Kommentare
guten Morgen
Super, dass es den Beobachter als APP gibt!
könnten Sie bitte dazu schreiben, wieviel man dafür bezahlen muss! Danke 🙏
Gina Bringold
Guten Tag, besten Dank für Ihr Interesse und Ihre Anfrage. Die App selbst ist kostenlos. Wir haben diese Information nun oben im Artikel nachgetragen. Einen Teil der Inhalte können Sie jedoch nur mit einem Beobachter-Abonnement lesen. Sollten Sie noch über kein Abonnement verfügen, klicken Sie oben auf «Mitglied werden».