Es war einmal ziemlich simpel. Wer den Beobachter lesen wollte, holte ihn entweder am Freitag aus dem Briefkasten. Oder kaufte ihn am Kiosk. Als das Internet aufkam, blieb das Prinzip erst einmal dasselbe: Man öffnete Netscape oder den Internet Explorer, tippte unsere Webadresse ein – und las den Beobachter.

Dann wurde es komplizierter. Facebook, dann Twitter, Instagram, Tiktok und wie sie alle heissen: Diese Plattformen haben die Beziehung zwischen uns und Ihnen auf den Kopf gestellt. Indem sie begannen, Ihr Verhalten immer genauer zu vermessen. Um dann die Entscheide immer öfter für Sie zu treffen. 

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Nehmen Sie Facebook. Wenn Sie die App heute aufmachen, präsentiert sie Ihnen unterdessen zum grössten Teil Dinge, nach denen Sie nie aktiv gefragt haben. Lustige Tierfilmchen, wütende Kommentare zu einer Nachricht über Donald Trump … Oder eine Anzeige von jemandem in La Chaux-de-Fonds, der Duftkerzen verkauft. 

Ab und zu – wenn Sie grad Glück haben – zeigt Ihnen Facebook auch mal etwas, das Sie selbst abonniert haben: ein Ferien-Update eines Facebook-Freunds, eine Nachricht aus einer Gruppe, der Sie folgen – einen Artikel des Beobachters, dessen Site Sie gelikt haben.

Vielleicht möchten Sie das so. 

Tiktok ist unterdessen eine der beliebtesten Apps überhaupt – nicht umsonst. Ihr Erfolgsrezept: Sie entscheidet, welche Videos Sie sehen. Und lernt dabei immer präziser, was Ihnen gefällt. Bis Sie einen Endlos-Hochgeschwindigkeits-Fernseher in der Hosentasche haben, der manche Ihrer Vorlieben fast besser kennt als Sie selbst.

Vielleicht möchten Sie das aber nicht.

Möglicherweise wollen Sie auch wieder freier selbst entscheiden, wann Sie den Beobachter sehen wollen. Wenn ja, dann haben wir ein paar Tipps, wie Sie uns wieder sichtbarer machen. Wegklicken können Sie uns dann ja immer noch.

Auf Googlefolgen Sie uns auf Google News

Wenn das Internet ein Hotel mit einer Milliarde Zimmern ist, dann ist Google der Rezeptionist. Google ist unterdessen viel mehr als nur eine Suchmaschine. Kein Tech-Konzern hat mehr Einfluss drauf, was wir im Internet sehen (und was nicht). Wenn Sie auf dieser Seite oben rechts auf den Knopf ★ Folgen klicken, ist das ein sehr starkes Signal, dass Sie den Beobachter gern lesen möchten. Sie werden den Unterschied fast sicher schnell merken.

Auf dem Smartphone – installieren Sie die Beobachter-App

Wir haben eine neue App gebaut. Es würde uns freuen, wenn sie ein Plätzchen auf Ihrem Startbildschirm fände. Sie ist die bequemste und effizienteste Art, die Digitalausgabe des Beobachters zu lesen.

Auf Whatsapptreten Sie unserem Channel bei

Wir können Sie auch da anpingen, wo Sie sehr wahrscheinlich eh am meisten Bildschirmzeit verbringen. Auf dem Channel teilen wir Neuigkeiten zum Beobachter und lesenswerte Geschichten. Keine Sorge: Wir schicken nur in angenehmen Abständen etwas. 

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Wir wissen: Die Tage sind voll. Und die Mailbox sowieso. Darum sind unsere Mails sorgfältig, übersichtlich und auf den Punkt gemacht. Wir sortieren für Sie zum Beispiel die Nachrichten der Woche. Nehmen Sie mit auf eine Reise durch die eigene Küche – oder sortieren die nützlichsten Ratgebertexte für Sie. Alle Newsletter sind gratis.

Bonusrunde für alle, die es noch präziser möchten – folgen Sie unseren Journalistinnen direkt 

Vielleicht sind Sie speziell daran interessiert, was Otto Hostettler im Umfeld der katholischen Kirche recherchiert. Oder Sie kümmert vor allem der Klima-Journalismus von Tina Berg. Sie können sich per Mail benachrichtigen lassen, wenn er oder sie etwas Neues geschrieben hat. Klicken Sie dazu bei einem Artikel einfach auf den Namen der Verfasserin (gleich unter dem Titel). Dann landen Sie auf einem kleinen Steckbrief – und können oben rechts auf den Knopf mit ★ Folgen drücken. Eine Übersicht mit allen Beobachter-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern finden Sie hier.

Voilà. Merci.