Liebe Leserinnen und Leser,

Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Sollte es Rot sein, sind Sie bis jetzt auf Beobachter.ch voll auf Ihre Kosten gekommen. Wie es neu damit aussieht, lesen Sie weiter unten im Newsletter. Zuerst eine Recherche über eine viel intimere Frage.

Die Geschichte der Woche

Unternehmen mit einer vielfältigen Belegschaft sind oft wirtschaftlich erfolgreicher. Studien zeigen das. Auch beim Beobachter legen wir Wert darauf, dass möglichst viele, möglichst verschiedene Biografien, Lebenserfahrungen, Haltungen und Perspektiven in unserer Redaktion zusammenkommen. Schliesslich wollen wir die Welt auch möglichst so abbilden, wie sie tatsächlich ist. Manche Arbeitgeber treiben es aber unterdessen sehr weit, wenn sie neue Mitarbeiter einstellen. Und ritzen sogar das Schweizer Recht – auch auf Druck aus den USA. Ressortleiter Peter Johannes Meier:

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«Im Bewerbungsgespräch fragt man nicht nach Kinderwünschen. Und ob jemand schwul oder hetero ist, geht den Arbeitgeber erst recht nichts an. Darum wird nicht danach gefragt. Davon war ich eigentlich überzeugt, bis mich kürzlich ein aufgewühlter Manager kontaktierte …»

 

Hier geht es zur Recherche.

Weitere Empfehlungen

  • Ebenfalls an uns gewandt hat sich ein Arbeitnehmer mit folgender Frage: «Ich bürde mir bei der Arbeit zu viel auf und bin ziemlich am Rand. Was kann ich tun?» Und bekommt Rat von unserem Kolumnisten. Ständig unter Druck: Zu viel Stress bei der Arbeit – was tun? Jetzt lesen.
  • Wir schalten ins Fürstentum. Weniger Fleisch für Menschen, nur Gras für Rinder: Das Liechtenstein will nachhaltiger essen. Nicht alle sind begeistert. Landwirtschaft: Das Ländle ist innovativer als die Schweiz. Jetzt lesen (mit Abo).
  • Überall in Europa gehen Menschen auf die Strasse, um gegen den Krieg im Nahen Osten zu demonstrieren. In Zürich, Bern und Basel sind Kundgebungen verboten. Eingeordnet: Keine Demos gegen den Krieg – dürfen die Behörden das? Jetzt lesen.
  • Unser Chefredaktor meint dazu: «Bern und Basel scheinen an grundrechtlichem Long Covid zu leiden.» Kommentar zum Demo-Verbot: Sicherheitsdirektoren auf Abwegen. Jetzt lesen.

Und die Neuigkeiten aus der Redaktion

Wir haben unsere Website entschlackt, aufgefrischt und umgebaut. Das berühmte, kräftige Beobachter-Rot ist natürlich nicht ganz verschwunden. Aber es leuchtet nun dezenter vom Handybildschirm. «Fröhliche Sachlichkeit» nannten unser Chefredaktor und unsere Art Director das neue Design im Frühling, als wir das Heft neu gestaltet haben. Jetzt ist Beobachter.ch dran.

Neben den Äusserlichkeiten haben wir die Navigation generalüberholt – um augenfällig zu machen, dass der Beobachter nicht nur unbestechlichen Journalismus und kompetente Rechtsberatung bietet, sondern sich aktiv einsetzt, um unsere Welt etwas fairer, etwas gerechter und etwas solidarischer zu machen. Wir wollen berichten, beraten und bewegen. Diesen Dreiklang finden Sie darum neu auch in der Navigation wieder.

Und wir haben gerade erst angefangen

Wir denken und bauen an ganz vielen neuen Dingen herum. Zum Beispiel an neuen Arten, Geschichten zu erzählen, Informationen zu bündeln, Leserinnen und Leser zu erreichen. 

Wenn Sie noch nicht Mitglied beim Beobachter sind, dann würde es uns sehr freuen, wenn Sie den Schritt jetzt machen – und die Reise zusammen mit uns angehen. Wir haben extra ein Angebot kreiert, mit dem Sie den Beobachter digital einen Monat lang für fünf Franken lesen:

Soviel für heute. Bis nächste Woche.