Die Natur der Schönheit
Der Sinn für Ästhetik ist tief in unseren Genen verwurzelt. Doch warum bringt die Natur so viel Schönes hervor? Und was zeichnet Schönheit überhaupt aus?
Veröffentlicht am 3. März 2011 - 17:31 Uhr
Das Auto stoppt. Fotoapparate klicken. Von der Anhöhe bietet sich ein überwältigender Blick auf die Savanne. Zebras, Giraffen, Gazellen und Gnus streifen durchs hohe Gras. Am Wasser tummeln sich Flusspferde, Flamingos und Reiher. Und im Schatten einer Schirmakazie döst eine Gruppe von Löwen. «Wahnsinn!», «gewaltig!», «wunderschön!» – die Reisegruppe ist begeistert von der landschaftlichen Pracht der Serengeti.
Wäre der amerikanische Evolutionsbiologe Gordon Orians mit von der Partie, würde er sich freuen. Die Reaktion der Touristen bestätigt seine Annahme, dass alle Menschen eine Vorliebe für offene Graslandschaften mit grosser Artenvielfalt haben. Die Savannen Afrikas, so seine These, sind die Wiege der Menschheit. Die längste Zeit ihrer Geschichte haben der Homo sapiens und seine Vorgänger in dieser Umgebung verbracht. Darum prägt sie sein ästhetisches Empfinden – bis heute.
Orians These klingt abenteuerlich, sie wurde aber bestätigt: Forscher der Universität von Kalifornien legten Studenten aus vier Kontinenten Bilder diverser Baumformen vor und liessen sie die schönsten bestimmen: Alle Probanden bevorzugten grosse, schattenspendende Baumkronen, wie sie typisch für die Savanne sind.
«Schönheit liegt im Auge des Betrachters», schrieb William Shakespeare (1564–1616). Und auch für den deutschen Philosophen Immanuel Kant (1724–1804) basiert das ästhetische Urteil auf subjektiven Empfindungen. Evolutionsbiologen wie Gordon Orians sehen das ganz anders. Sie glauben, dass es universelle Schönheitsideale gibt, die sich im Lauf der Geschichte genetisch verankert haben. Zwar können wir vieles schön finden. Den David von Michelangelo. Eine Melodie von Mozart. Einen Pfau, der ein Rad schlägt. Den Blick auf die Alpen bei Föhnlage. Eine Rose, die blüht. Oder die Stars der Unterhaltungsindustrie.
Die Savannen-Theorie erklärt, warum viele Leute ein Faible für Afrika haben, nicht aber, warum wir auch andere Ecken der Welt schön finden. Der britische Geograph Jay Appleton hat dazu eine Antwort: In seiner Habitat-Theorie postuliert er, dass Menschen Landschaften bevorzugen, die biologische Grundbedürfnisse befriedigen. Dazu gehören Wasser, Nahrung, Schutz und Orientierung. Auch diese These konnte mit Experimenten erhärtet werden.
Aber eigentlich brauchen wir uns bloss umzuschauen. Alle wichtigen Städte der Schweiz befinden sich an Gewässern. Bern ist ein besonders gutes Beispiel, liegt die Stadt doch nicht nur am Wasser, sondern auch noch leicht erhöht in einer Flussschleife. Diese Lage bietet Aussicht und Schutz zugleich – einst wichtige Voraussetzungen zum Überleben.
Warum aber gibt es Leute, die von einer Reise in unwirtliche Gegenden wie die Antarktis oder die Sahara träumen? Auch darauf haben Evolutionsbiologen eine Antwort: Das «ungewohnte Andere» aktiviert unseren Entdeckungstrieb, den wir einst als Nomaden kultiviert haben. Unsere neugierigen Ahnen hatten einen Vorteil, weil sie auch in unbekannten Umgebungen Ressourcen entdeckten. Aktivierend wirken auch «Mystery-Elemente» – etwa eine Weg- oder Flussbiegung. Dahinter könnte sich fette Beute verstecken.
Landschaften gelten als schön, wenn sie unsere biologischen Bedürfnisse befriedigen. Dieses Prinzip lässt sich allerdings nur bedingt auf die Schönheit von Pflanzen und Tieren übertragen. Nehmen wir das Pfauenmännchen: Der Vogel gilt als einer der schönsten überhaupt – obwohl er keine Eier legt und nicht mehr Fleisch als ein normales Huhn liefert. Es ist sein prächtiges Rad, das uns beeindruckt; die schillernden Federn, die in sattem Grün und Blau leuchten, und seine vielen «Augen», die uns daraus anblicken.
Schon Charles Darwin (1809–1882) zerbrach sich den Kopf über das Schöne in der Natur. Heute erinnern wir uns vor allem an seine Theorie der natürlichen Selektion, dem Überleben der am besten Angepassten («The Survival of the Fittest»). Nicht minder wichtig war dem Begründer der Evolutionslehre jedoch die Theorie der sexuellen Selektion. Tiere müssen potentielle Partner für sich einnehmen, um sich erfolgreich fortpflanzen zu können.
Nur indem er beide Theorien kombinierte, konnte sich Darwin das prächtige Rad des Pfaus erklären. Denn ginge es um das reine Überleben, wäre dem Vogel eher mit kräftigen Flügeln als mit einer körperlangen, schweren Schleppe gedient. Aber es geht eben nicht nur um Leben und Tod des Individuums, sondern auch um die längerfristige Arterhaltung. Und der attraktivste Pfau hat die besten Karten, sich paaren zu dürfen. Oder wie Autor Ulrich Renz im Buch «Schönheit. Eine Wissenschaft für sich» schreibt: «Ohne die sexuelle Selektion wäre die Welt stumm und grau, bevölkert von tarnfarbenen Überlebensmaschinen, eine jede misstrauisch in ihre ökologische Nische geduckt. Es gäbe kein Gezwitscher, keine Tänze, kein Pfauenrad.»
Tiere scheinen eine Vorliebe für melodiöse Balzgesänge, leuchtende Farben oder üppige Formen zu haben. Wie konnte dieser Sinn für Ästhetik entstehen? Eine mögliche Erklärung liefert das Handicap-Prinzip: Wer sich mit unnützen Ornamenten schmückt oder sich anscheinend sinnlosem Zeitvertreib widmet, gefährdet unter Umständen sein Überleben, teilt aber seinen Artgenossen mit: «Schau, was ich mir leisten kann! Ich habe so viel Energie, dass ich sie verschwenden kann.» Beispiele dafür sind das Geweih der Hirsche, die Mähne der Löwen oder der Balzruf der Nachtigallen. Solche Kniffe kennt auch unsere Spezies: Männer, die mit dem Porsche vorfahren, tun nichts anderes als der Pfau, der sein Rad schlägt – zeigen, was sie haben.
Auch Pflanzen sind sexuelle Wesen und wenden Tricks an. Viele sind für ihre Fortpflanzung auf eine bestimmte Insektenart angewiesen – der Rüssel muss zum Kelch passen. Farben, Formen und Düfte der Blumen sind Erkennungsmerkmale, die das für die Reproduktion erforderliche Tier anlocken.
Bleibt die Frage: Warum finden Menschen dasselbe schön wie Tiere? «Weil unsere Sinneswahrnehmung und Informationsverarbeitung ähnlich funktionieren», sagt der deutsche Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf. «Dass wir so manchen Vogelgesang als schön empfinden, hängt damit zusammen, dass der Bau des Innenohrs der Vögel unserem ähnlich ist.» Allerdings vermögen uns nicht alle Reize aus der Tier- und Pflanzenwelt zu betören – man denke an Stinkblumen. Oder an den Lärm, den balzende Zikaden veranstalten. Viele empfinden ihr Zirpen als störend. Vermutlich, weil darin Rhythmus und Melodie fehlen. Gleichmässige Muster hingegen, ob optisch oder musikalisch, haben für Menschen einen ästhetischen Reiz. Strukturen und Kontraste erregen unsere Aufmerksamkeit – die Streifen des Zebras, die Rufe von Singvögeln, der spiegelsymmetrische Kelch einer Orchidee.
Der norwegische Verhaltensforscher Magnus Enquist hat eine Erklärung dafür: Muster und Kontraste erleichtern die Informationsverarbeitung. Sie reduzieren Information durch Wiederholung und klare Abgrenzung. Alle Lebewesen, so Enquists These, tauschen unablässig Informationen aus – mit potentiellen Geschlechtspartnern genauso wie mit ihrer Brut, ihren Freunden und selbst mir ihren Feinden. Alle diese Lockungen, Forderungen und Drohungen zu registrieren und richtig zu verstehen gehört zu den schwierigsten Aufgaben, die das Nervensystem zu bewältigen hat. Da es oft um «Friss oder stirb» geht, ist dabei vor allem eines entscheidend: Schnelligkeit.
Obwohl wir weder farbiges Federkleid noch sonst eine bunte Musterung haben, gibt es für die menschliche Attraktivität universelle Kriterien, die evolutionär geprägt sind. Laut dem renommierten Verhaltensforscher Karl Grammer von der Universität Wien ist Jugendlichkeit das wichtigste Kriterium überhaupt – besonders bei Frauen, da ihre Fruchtbarkeit endlich ist. Auch die sogenannten Hormonmarker sind entscheidend. So bilden sich unter dem Einfluss von Testosteron bei Männern ein markantes Kinn und eine ausgeprägte Muskulatur, bei Frauen entwickeln sich dank Östrogen runde Kurven und eine schlanke Taille.
Der ideale Frauenkörper hat gemäss dem Psychologen Devendra Singh ein Taille-Hüfte-Verhältnis von 0,7. Um seine Hypothese zu testen, legte Singh verschiedenen Probanden Fotos von Frauen in Badeanzügen vor. Und siehe da: Egal, ob in den USA, in Indien, Hongkong oder Uganda – überall gefielen diejenigen Figuren mit dem «idealen» Taille-Hüfte-Verhältnis am besten, und zwar egal, ob sie dick waren oder dünn.
Ein bemerkenswerter Befund der Attraktivitätsforschung geht auf Francis Galton zurück, einen Cousin Charles Darwins. Er wollte im 19. Jahrhundert herausfinden, wie der typische Verbrecher aussieht, indem er die Gesichter von verschiedenen Kriminellen fotografisch überlagerte. Zu seiner Enttäuschung sahen die übereinanderprojizierten Schurken aber alles andere als böse aus, sondern waren im Gegenteil zu einem ganz ansehnlichen Burschen mutiert. Heute weiss man: Je mehr Gesichter in das Durchschnittsbild eingehen, desto attraktiver wirkt dieses.
Manche Forscher glauben, dass wir alle Gesichter, die wir je sahen, abspeichern und daraus einen Prototyp konstruieren, an dem wir neue Gesichter stets messen. Das könnte erklären, warum in jüngster Zeit volle Lippen und ein etwas dunklerer Teint als besonders schön gelten. Denn mit unserer Gesellschaft wird auch unser Prototyp multikulturell. Andere Wissenschaftler verweisen auf den makellosen Teint und die symmetrischen Gesichtshälften – zwei Merkmale, die automatisch entstehen, wenn man mehrere Gesichter übereinanderlegt.
Symmetrische Muster kann man überall in der Natur entdecken (siehe nachfolgende Box «Symmetrie: Natürliches Prinzip der Schönheit»). Wahrnehmungspsychologen gehen davon aus, dass wir Symmetrie schön finden, weil wir sie besser verarbeiten können. Für Evolutionspsychologen spiegelt Symmetrie sogenannte Entwicklungsstabilität. Sie soll ein Indikator für gute Gene und eine robuste Gesundheit sein. Tatsächlich konnte man feststellen, dass Kinder von Frauen, die während der Schwangerschaft krank waren, eher asymmetrisch sind.
Jugend, Symmetrie und Gesundheit: Auch die menschliche Schönheit dient der Fortpflanzung. Es gilt, möglichst überlebensfähige Nachkommen zu zeugen.
Im Gegensatz zu den Tieren gilt bei den Menschen allerdings das weibliche als das schöne Geschlecht. Während bei Männern zuweilen auch ein dicker Geldbeutel oder ein hoher sozialer Status ausreichen, müssen die Männchen im Tierreich das Weibchen mit ihrer Schönheit verführen – mit stattlichen Hörnern, prächtigem Federkleid oder komplexen Melodien. Das menschliche Pendant für diese Ornamente sind die weiblichen Brüste und die weniger behaarte Haut.
Schon Darwin stellte fest, dass der Schmuck einer Art umso ausgeprägter ist, je polygamer sie lebt. Weibchen sind wählerisch, während es den Männchen darum geht, sich mit vielen Weibchen zu paaren, um ihre Gene möglichst breit zu streuen. Das alleine erklärt aber noch nicht, warum es beim Menschen umgekehrt ist – zumal er auch nicht immer monogam lebt.
Eine mögliche Erklärung für den Rollentausch ist die aufwendige Aufzucht von Menschenbabys. Kinder ohne Vater hatten in grauer Vorzeit keine grossen Überlebenschancen. Darum standen Frauen unter permanentem Verführungszwang, um im Interesse ihres Nachwuchses Unterstützung zu erhalten.
Es gibt aber noch eine weitere Eigenart des Menschen – seine Moden. Sie werden oft als Argument gegen das Konzept der universellen Schönheitsideale angeführt. Dick oder dünn. Braun oder blass. Gross oder klein. Alles war schon einmal en vogue. Im Mittelalter stand man auf kleine Brüste. Im Barock konnte der Hintern nicht gross genug und die Taille nicht schlank genug sein. Und in jüngster Zeit sind eine schlanke Figur und volle Lippen Trumpf.
«Der Mensch bewundert und versucht oft zu übertreiben, was immer die Natur ihm geschenkt hat», stellte schon Charles Darwin fest. Für den britischen Naturforscher waren Moden nichts anderes als kulturelle Ornamente, die sich ständig den Gegebenheiten anpassen. Früher waren etwas mehr Polster auf den Rippen und eine blasse Hautfarbe Zeichen für Wohlstand. Nur edle Damen frönten dem Müssiggang im Schatten. Heute ist es umgekehrt. Wer reich ist, kann sich gesunde Nahrung und genügend Bewegung an der frischen Luft leisten – und Reichtum verspricht Fortpflanzungserfolg.
Schön ist, was der Arterhaltung dient. Sind wir damit der Evolution restlos ausgeliefert? Zum Glück nicht. In jüngster Zeit sind auch Hirnforscher dem Geheimnis der Schönheit auf der Spur. Sie haben entdeckt, dass beim ästhetischen Empfinden auch Erinnerung und Lebenserfahrung im Spiel sind und in blitzschnell ablaufenden Prozessen eine Vielzahl von Informationen verknüpft werden. «Das ästhetische Empfinden, das uns angeboren ist, wird durch Erfahrungen verändert und gestaltet», sagt der Wahrnehmungspsychologe Bernd Kersten (siehe Interview, Seite 47). Was ein schöner Anblick bei uns auslöst, ist somit mehr als eine instinktive Reaktion auf einen Reiz, sondern ein komplexes Zusammenspiel von angeborenen Vorlieben und individuellen Erlebnissen.
Was haben unser Erbgut, ein Schmetterling und die Andromeda-Galaxie gemein? Alle drei sind symmetrisch aufgebaut. Man kann sie spiegeln, drehen oder verschieben, ohne dass sich ihr Aussehen verändert. Symmetrie scheint ein Grundprinzip der Natur zu sein. Evolutionsbiologen, Molekularforscher und auch Astrophysiker begegnen ihr in ihren Forschungsfeldern.
Der Baustein des Lebens: Unsere DNA ist symmetrisch aufgebaut. Die zwei Stränge der schraubenförmigen Doppelhelix befinden sich überall im gleichen Abstand voneinander. Die Moleküle, aus denen unser Erbgut besteht, ordnen sich abhängig von der gegenseitigen Anziehungskraft.
Die perfekte Form: Die Kugel enthält unendlich viele Symmetrieebenen und weist bei gegebenem Volumen von allen Körpern die kleinste Oberfläche auf. Dieses ökonomische Bauprinzip nutzen auch viele schon vor Urzeiten entstandene einzellige Organismen wie Bakterien.
Der Bauplan der Materie: Symmetrie entdeckt man auch in der unbelebten Natur, etwa bei Schneeflocken. Gefriert Wasser, bilden seine Moleküle ein regel-mässiges Kristallgitter. Aufgrund der Bin-dungen der Moleküle untereinander entsteht eine sechszählige Symmetrie.
Die universelle Formel: Laut Astrophysikern prägen die Prinzipien der Symmetrie auch das Universum. Sie verweisen auf Planetenbahnen und die spiralförmigen Galaxien. Schon Albert Einstein fand: «Der Sinn der Physik ist es, die Symmetrien des Universums zu erfassen; das bedeutet, dass die Gesetze der Natur an allen Orten und zu allen Zeiten die gleichen sind.»
Der Goldene Schnitt teilt eine Strecke im Verhältnis 1 zu 1,618. Seit der Antike werden diese Proportionen als Inbegriff der Ästhetik und Harmonie betrachtet. Überall in der Natur lässt sich der Goldene Schnitt entdecken – darum spricht man auch vom «göttlichen Verhältnis».
Die Fibonacci-Folge ist eine unendliche Reihe von Zahlen. Jede davon ergibt sich aus der Addition der beiden ihr vorangehenden. Die Reihe ist nach dem Mathematiker Leonardo Fibonacci (1180 – 1241) benannt, der damit das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb. Je höher die Zahlen werden, desto näher kommt das Verhältnis zweier Folgezahlen dem Goldenen Schnitt.
1 > 1 > 2 > 3 > 5 > 8 > 13 > 21 > 34 > 55 > 89 > 144
Kiefernzapfen: Bei vielen Pflanzen findet man Spiralen, die auf den Fibonacci-Zahlen und damit auf dem Goldenen Schnitt basieren. In einem Kiefernzapfen verstecken sich zum Beispiel die Zahlen 8 und 13. Seine Samen sind so angeordnet, dass man eine linksdrehende Spirale mit acht Armen und eine rechtsdrehende mit 13 Armen erkennt.
Nautilus: In der Schale des Nautilus – oder Perlboot –kann man annähernd «göttliche Verhältnisse» entdecken. Sie basiert auf Rechtecken, deren Seitenlängen im Goldenen Schnitt stehen. Zeichnet man ein Quadrat über der kürzeren Seite, bleibt als Rest wieder ein Rechteck im Goldenen Schnitt. Schreibt man den Quadraten Viertelkreise ein, entsteht eine Spirale.
Mona Lisa: Leonardo da Vincis Gemälde ist auf einem gleichschenkligen Dreieck aufgebaut, dessen Schenkel 1,618 Mal länger sind als die Basis – und damit im Goldenen Schnitt zu diesem stehen. Halbiert man die Winkel an der Basis, liegt der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden exakt auf dem rechten Auge der Mona Lisa.
- Josef H. Reichholf: «Der Ursprung der Schönheit»; Verlag C.H. Beck, 2011, 256 seiten, 33.90 CHF
- Ulrich Renz: «Schönheit. eine Wissenschaft für sich»; BvT Berliner Taschenbuch Verlag, 2007, 348 seiten, 18.90 CHF
- Umberto Eco: «Die Geschichte der Schönheit»; Deutscher Taschenbuch Verlag, 2006, 440 seiten, 38.90 CHF