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Nach dem Jus-Studium und den Lehr- und Wanderjahren wusste ich, Jus allein ist es nicht. So habe ich als Ergänzung auch noch Sozialarbeit studiert. Diese Kombination hat sich für mich als richtig erwiesen, denn an der Hotline des Beobachters kann ich beide Disziplinen optimal verbinden.
Mich interessiert vor allem der Mensch hinter dem juristischen Problem. So suche ich nicht nur die juristisch richtige Lösung, sondern die fürs Leben auch praktikable Lösung. Das Leben ist manchmal so komplex oder auch so einfach, dass der Fokus auf die rein rechtliche Lösung am Ziel vorbeischiessen würde.
Die an der Hotline angebotene Kurzberatung verlangt von uns Beratenden, schnell auf den Punkt zu kommen und die Essenz des Problems herauszuschälen. Für mich ist diese Form der Beratung genau das Richtige. Ich versuche, den Anrufenden das nötige Rüstzeug mitzugeben, damit sie einen (Aus-)Weg aus einer belastenden Situation finden.
An der Hotline sehen wir in die Seele der Menschen in der Schweiz. Dies gibt einem ein Gefühl für die einzelnen Sorgen und zeigt auch ein Spiegelbild der Gesamtsituation in unserem Land.
Dass die Anrufenden uns so viel Vertrauen entgegenbringen, ihr Herz ausschütten und die Sorgen mit uns teilen, ist eine grosse Befriedigung im täglichen Beratungsalltag.