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Aufgewachsen im Zürcher Oberland, war ich schon als Kind eine «Tüpflischiisserin» in Sachen Rechtschreibung. Zusammen mit meiner Oma suchte ich motiviert nach Schreibfehlern in allerlei Geschriebenem (das habe ich wohl von ihr). Heute bin ich Korrektorin und liebe es, Texten den letzten Schliff zu geben.
Auch Schreiben macht mir Freude. So schloss ich 2005 den ZHAW-Studiengang Journalismus und Organisationskommunikation (JO) ab und arbeitete gut zehn Jahre als Journalistin – zunächst für den «Zürcher Oberländer», das Winterthurer «Stadtblatt» und das Reisebranchen-Fachmagazin «Schweizer Touristik».
Nach einer einjährigen Weltreise begann ich 2012 beim «Tages-Anzeiger» mit den Schwerpunkten Mobilität und Tourismus und absolvierte berufsbegleitend den zweijährigen Korrektorenfernkurs, den ich mit dem eidgenössischen Fachausweis abschloss. Tagi-intern machte ich einen fliegenden Wechsel von der Redaktion ins Korrektorat und stiess 2015 zum Beobachter, wo ich hauptsächlich Artikel korrigiere. Manchmal schreibe ich dort Texte für die Rubriken «Schlusspunkt» (Printausgabe), «Nachlese» (etwa über einen mysteriösen Goldbarrenfund im Volg) oder «Augenzeuge» (wie über einen Tetraplegiker, der wieder gehen kann).
Zudem bin ich teilselbständige Korrektorin und Texterin unter dem Namen Korrektoraths.
In meiner Freizeit fröne ich dem Genuss des Reisens und Wanderns. Dabei sind schon viele Ideen für meine Texte entstanden.