Um Laura Hubers Gesundheit steht es nicht gut. Die 27-Jährige musste bereits mehrere Operationen über sich ergehen lassen. Ihre Arbeit in der Administration eines grösseren Unternehmens kann sie nur noch mit einem Pensum von 40 Prozent verrichten.

Zusammen mit ihrem Arzt hat sie eine Invalidenrente beantragt. Aktuell erhält sie zusätzlich zum eigenen Lohn Sozialhilfe. 

Sehr knappes Budget

Laura Huber, die in Wirklichkeit anders heisst, lebt noch bei ihrer Mutter. Diese kann die Tochter finanziell nicht unterstützen, weil sie selbst nur ein kleines Einkommen hat. Das Budget ist für beide sehr knapp.

Die junge Frau hat eine Zusatzversicherung der Krankenkasse. Von dieser profitiert sie sehr, denn sie ermöglicht ihr eine zusätzliche Behandlung zur Linderung ihrer Beschwerden wegen eines Bandscheibenvorfalls.

Da sie diese Prämien jedoch aktuell kaum zahlen kann, übernimmt das die Stiftung SOS Beobachter für sechs Monate. Bis dahin ist mit dem Entscheid der Invalidenversicherung zu rechnen. 

Erneute Aufnahme nur mit Vorbehalt

Eine Kündigung der Zusatzversicherung hätte zur Folge, dass eine erneute Aufnahme zu einem späteren Zeitpunkt nur noch mit medizinischem Vorbehalt möglich wäre.

Die Stiftung SOS Beobachter sorgt deshalb dafür, dass Laura Huber vorläufig die Versicherung behalten kann. Sobald sie eine Rente der Invalidenversicherung erhält, kann sie die Prämien wieder selbst zahlen.

SOS Beobachter – wie funktioniert die Hilfe?