Lange Zeit kam Lorenz Bachmann (Name geändert) mit Hilfe seiner Tochter und der Spitex in seiner Wohnung selber zurecht. Doch dann ging alles plötzlich ganz schnell.

Mit der fortschreitenden Demenz konnte der 79-Jährige den Alltag immer weniger bewältigen. Bachmann musste notfallmässig ins Spital und erhielt danach einen Ferienplatz im Pflegeheim.

Der definitive Umzug ins Heim kann nun organisiert werden.

Bald wurde aber klar, dass eine Rückkehr in die eigene Wohnung nicht mehr möglich ist. Bachmann bekam einen Beistand. Dieser hilft ihm nun, seine finanzielle Situation zu stabilisieren, und sorgt dafür, dass er in einer sicheren Umgebung leben kann.

Ein wenig Glück im Unglück hat Bachmann. Im Pflegeheim, in dem er sich bereits eingelebt hat und wohl fühlt, ist ein Langzeitplatz frei geworden. Der definitive Umzug ins Heim kann nun organisiert werden.

Ersparnisse sind aufgebraucht

Bachmann erhält die Rente der AHV und eine kleine Rente der Pensionskasse. Der Beistand hat zusätzlich Ergänzungsleistungen beantragt, weil das bisherige Einkommen nicht reicht, um die hohen Heimkosten zu bezahlen.

Aber der Umzug ist mit ausserordentlichen Ausgaben verbunden, die Bachmann mit seinem Einkommen nicht stemmen kann. Da keine Ersparnisse mehr vorhanden sind, leistet die Tochter das Heimdepot von 6000 Franken.

SOS Beobachter übernimmt die benötigten 1170 Franken und lindert Bachmanns Sorgen.

Auch die Tochter lebt in bescheidenen finanziellen Verhältnissen und kann keine zusätzlichen Ausgaben für ihren Vater bezahlen.

Die Stiftung SOS Beobachter übernimmt die benötigten 1170 Franken und lindert Bachmanns Sorgen.