Es dürfte kaum möglich sein, alle medizinischen Situationen und Entscheidungen in einer Patientenverfügung zu erfassen. Es ist daher ratsam, religiöse, spirituelle und weltanschauliche Überzeugungen auf einem Blatt Papier festzuhalten. Sie dienen als Orientierungshilfen für Ärzteschaft, Angehörige und in der Verfügung bestimmte Personen. Dies ist einfacher, als für jeden erdenklichen Krankheitsverlauf oder jeden Unfall konkret anwendbare Anordnungen zu erlassen.