Die Gefahr, die nicht interessierte
Die Schweiz ist schlecht auf eine Pandemie vorbereitet. Davor warnte dieser Text bereits im letzten August. Ohne Folgen.
Veröffentlicht am 26. August 2019 - 12:12 Uhr,
aktualisiert am 24. März 2020 - 11:26 Uhr
Update vom 24. März 2020
Pandemien seien die grösste Gefahr für unsere Gesellschaft, warnten Experten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz kritisierte deshalb mehrfach die miserable Pandemie-Vorsorge der Schweiz. Vergeblich. Arzt und Journalist Simon John zeigte das mit seinem Artikel bereits im letzten August. Wie wertvolle Warnungen überhört wurden.
Ein amerikanischer Geschäftsmann schleppt sich mit letzter Kraft in die Notaufnahme in Hanoi, Vietnam. Die Brust drückt, er hat Fieber. Zuerst denken die Ärzte an eine Grippe. Doch auf dem Röntgenbild zeigt sich ein Schatten: Wasser in der Lunge. Die Antibiotika, die man ihm verabreicht, bleiben wirkungslos. Dann greift einer der Ärzte zum Hörer.
Den Anruf nimmt der Seuchenexperte Carlo Urbani entgegen. Der italienische Arzt ist für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Hanoi stationiert. Es ist ein lebensgefährlicher Job. Urbani handelt sofort, spricht Quarantänen aus und verhängt Schutzmassnahmen. Die Hustenprobe des Patienten fährt er persönlich ins nächste Labor – auf einem Moped.
Panik breitet sich aus. Die Menschen in Hanoi haben von der Krankheit gehört, die von Südchina über sie gekommen ist. Das Laborpersonal ist geflüchtet, nur eine Laborantin nimmt die Probe von Urbani entgegen – obwohl zu Hause ihr dreijähriges Kind wartet. Sie wird überleben. Carlo Urbani nicht. Mit ihm sterben fünf Pflegekräfte und Ärzte des Krankenhauses, weltweit 774 Menschen – an der Krankheit, die man später Sars nennen wird. Tödlich für jeden Fünften.
Sars konnte 2003 eingedämmt werden, weil das Virus nicht besonders ansteckend war und viele Fachkräfte wie Urbani richtig handelten. 2009 löste die Schweinegrippe weltweit viel Hektik aus, sie war aber harmloser als die jährliche Grippewelle. 2014 schrammte Europa knapp am Ebola-Ausbruch vorbei; derzeit wütet der Erreger im Kongo.
Ist alles halb so schlimm? Müssen wir uns gar nicht gross fürchten vor einer neuen Jahrhundertseuche?
Experten sind anderer Meinung. Sie halten eine Pandemie weiterhin für eine der grössten Gefahren unserer Zeit – weshalb weltweit in die Prävention und Bekämpfung einer solchen Katastrophe kräftig investiert wird. Viele Staaten und die Stiftung von Bill und Melinda Gates schiessen Millionen Dollar in Projekte ein, um im Fall der Fälle sehr schnell neue Impfstoffe entwickeln zu können.
Letztes Jahr führte das amerikanische Johns-Hopkins-Institut eine Übung durch, die auf einem möglichen Katastrophenszenario basierte: Terroristen basteln aus einem Erkältungsvirus und dem gefürchteten Nipah-Virus einen Erreger und setzen ihn frei. Er ist hoch ansteckend und für jeden fünften Infizierten tödlich. Bilanz der Übung: 150 Millionen Tote weltweit. Auf die Schweiz hochgerechnet, wären das: 168'000 Opfer. Das ist – vielleicht – eine wenig wahrscheinliche Katastrophe. Doch auch Epidemien mit weniger Opfern wären verheerend.
Eine Pandemie sei eines der «Top-Risiken» der Schweiz. Das schreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz in einem Dossier.
Das Fazit: Unser Land ist auf die Katastrophe schlecht vorbereitet. Das ist fatal, weil sich Krankheiten heute in Windeseile verbreiten. Die Erde war noch nie so dicht besiedelt, und noch nie zuvor waren so viele Menschen gleichzeitig in der Luft unterwegs. «Die Vorbereitungszeiten werden nah bei null sein bei einer Grippepandemie», sagt Patrick Mathys, Leiter der Sektion Krisenbewältigung und Internationale Zusammenarbeit beim Bundesamt für Gesundheit (BAG). «Früher haben wir mit sechs Monaten gerechnet für die weltweite Ausbreitung, heute sind sechs Wochen die obere Grenze.»
Wenig Zeit also, in der viel passieren muss: Schutzmasken aufstocken, Personalausfälle koordinieren, Impfstoffe entwickeln. Sind die Schweizer Verantwortlichen so organisiert, dass sie schnell eingreifen können? Es gibt ernsthafte Zweifel. Die Behörden sind so kompliziert aufgestellt, als hätten sie unendlich viel Zeit.
Das 2016 in Kraft getretene Epidemiengesetz sieht vor, dass die Behörden im Pandemiefall in eine Art Katastrophenmodus wechseln können; in «besonderen» und in «ausserordentlichen» Lagen erhält das BAG mehr Autorität gegenüber den Kantonen und kann rascher Entscheidungen treffen. So weit die Theorie.
In der Praxis sind Reibungen programmiert. Das zeigt ein vor einem Jahr erschienener Bericht, den nur ein paar wenige Fachleute zur Kenntnis nahmen. Die «Analyse: Besondere Lage» untersuchte insbesondere, wie gut die verschiedenen kantonalen und nationalen Behörden zusammenarbeiten. Auf knapp 200 Seiten zeigt der Bericht Widersprüchlichkeiten und Schwachstellen zwischen den beteiligten Gremien auf: dem Bundesstab Bevölkerungsschutz, dem Sanitätsdienstlichen Koordinationsgremium, dem Koordinationsorgan Epidemiengesetz – und das sind noch längst nicht alle.
Wer nun denkt: «Was so kompliziert klingt, kann nur für Verwirrung sorgen», liegt genau richtig. Im Bericht steht wörtlich: «Es ist nicht auszuschliessen, dass Kompetenzkonflikte sowie Unklarheiten darüber entstehen, wessen Lagebeurteilungen, Koordinationsvorstellungen und Empfehlungen massgeblich sein sollen, und dass die Handlungsfähigkeit des Bundes entsprechend eingeschränkt ist und wertvolle Zeit verlorengeht.» Kurz: Schockstarre statt Durchgreifen.
Patrick Mathys vom BAG relativiert: «Was Sie sich herausgepickt haben, macht Sinn aus rein juristischer Sicht, aber in der Realität sieht es anders aus.» Die verschiedenen Gremien hätten unterschiedliche Kompetenzen. «Das Koordinationsorgan Epidemiengesetz wurde für den Normalzustand geschaffen, um regelmässig wichtige Fragen zu besprechen.»
Gäbe es im Pandemiefall also keine Kompetenzprobleme? «Das Koordinationsorgan Epidemiengesetz käme wahrscheinlich in irgendeiner Art und Weise zum Einsatz», sagt Mathys. «Es gab bisher aber keine Gelegenheit, das Gremium im Ereignisfall zu testen. Was seine Rolle sein wird, wird sehr von der Situation abhängen.» Das BAG sei daran, eine Stellungnahme auszuarbeiten. Es stehe aber noch nicht fest, wann sie erscheinen wird. Der Bericht ist vor fast einem Jahr veröffentlicht worden, geändert hat sich bislang wenig.
Im Bericht wird eine weitere Behörde kritisiert: der Koordinierte Sanitätsdienst (KSD), der in Katastrophen und Notlagen zwischen den Kantonen koordinieren soll, also: Spitäler alarmieren, Transporte von Patienten organisieren, Impfungen verteilen. Die Autoren des Berichts befragten dazu zahlreiche Amtspersonen; sie antworteten anonym – also wahrscheinlich ehrlich. «Der KSD kann nicht führen oder koordinieren, er hat dafür zu wenig Personal und keine Linie», sagte zum Beispiel eine Person des Bundesamts für Bevölkerungsschutz.
Viele befürchten zudem, dass es Kompetenzprobleme geben wird. Denn der KSD hat eine ähnliche Aufgabe wie das BAG: Er muss die Lage beurteilen. Diese Doppelspurigkeit wird im Bericht kritisiert. Die St. Galler Kantonsärztin Danuta Reinholz sagt dazu: «Der KSD möchte gern koordinieren. Im Krisenfall sind wir aber schon im kantonalen Führungsstab mit Polizei, Sanität und Zivilschutz zusammengeschlossen. Die kantonalen Führungsstäbe wiederum koordinieren sich untereinander.» Sinnvoll findet sie nur, dass der KSD die Armee einbinden könne.
«Wenn es wirklich losgeht, können wir Kantonsärztinnen und Kantonsärzte oder andere Schlüsselpersonen nicht nach Bern fahren.»
Danuta Reinholz, St.Galler Kantonsärztin
Im Fall einer Pandemie soll noch ein weiteres Organ mit abstimmen, das sogenannte Sanitätsdienstliche Koordinationsgremium – es kann einem schwindlig werden bei diesen vielen Namen. Kantonsärztin Reinholz bezweifelt aber, dass es dieses Gremium, in dem auch sie Einsitz nehmen soll, überhaupt braucht. Warum? «Wenn es wirklich losgeht, können wir Kantonsärztinnen und Kantonsärzte oder andere Schlüsselpersonen nicht nach Bern fahren.»
«Das Gremium kann auch virtuell in einer Telefonkonferenz einberufen werden», sagt Stefan Trachsel, der Chef der KSD-Geschäftsstelle. Von zeitraubenden Überschneidungen will er nichts wissen: «Das BAG hat das Lead, wir bearbeiten operative Themen.» Der rege Austausch der verschiedenen Gremien sei hilfreich, man könne von Expertenwissen profitieren und mögliche Versorgungslücken schnell schliessen. Es sei wichtig, ein funktionierendes Netzwerk für den Ereignisfall einsatzbereit zu haben. Wenn schon, müsse der KSD gestärkt werden, meint Trachsel.
Während sich die Behörden um Kompetenzen zanken, müffelt es in der Tiefe. Im Kalten Krieg hatte die Schweiz tief gegraben und Spitalbunker und geschützte Sanitätsstellen gebaut. Die meisten sind inzwischen aber ausser Betrieb, nur noch 8000 der 52'000 Betten gelten als aktiv. «Die Anlagen sind intakt, aber die medizinischen Einrichtungen veraltet», sagt Kurt Münger vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz. «Es fehlt auch an ausgebildetem Pflegepersonal.»
Der Bevölkerungsschutz möchte das eigentlich ändern – oder zumindest überprüfen. Wenn eine Seuche massenhaft Menschen ins Fieber legt, könnten die Spitäler rasch überfordert sein, und Pflegepersonal könnte fehlen. «Viele Spitäler stecken in einem engen wirtschaftlichen Korsett und haben nur wenig Personalreserven für einen Massenanfall an Patienten», warnt Münger. Deshalb arbeite der Bevölkerungsschutz nun Vorschläge aus, wie sich die unterirdischen Anlagen modernisieren lassen.
Die EU unterhält ein eigenes Frühwarnsystem. Die Schweiz ist nicht dabei.
Um das Personalproblem zu entschärfen, soll im Zivilschutz wieder ein Sanitätsdienst eingeführt werden. Das neue Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz wollte das so, doch der Nationalrat kippte den Sanitätsdienst vor wenigen Wochen aus der Vorlage. Nun verhandelt der Ständerat.
In der Zwischenzeit ist noch ein anderes Problem akut. Die Schweiz ist auf sich allein gestellt. Die EU unterhält ein eigenes Frühwarnsystem für Infektionskrankheiten. Die Schweiz ist von diesem Warnsystem ausgeschlossen – und das schon seit 2013. Und wird es vermutlich bleiben, solange sie das Rahmenabkommen mit der EU nicht unterzeichnet. Die WHO bietet in Europa kein vergleichbares System an. Ein Problem, denn Bakterien auf dem Gemüse oder Zika-Ausbrüche werden nicht durch Grenzzäune aufgehalten. «Wenn wir Glück haben, ruft uns jemand an», sagt deshalb Patrick Mathys vom BAG. «Darauf müssen wir hoffen.»
Ob sich die Behörden zusammenraufen und die Spitäler auch ohne Bunkerbetten genügend Patientinnen und Patienten aufnehmen können, wird sich vielleicht erst zeigen, wenn eine Pandemie ausgebrochen ist. Stefan Trachsel vom Koordinierten Sanitätsdienst ist überzeugt: «Das System ist tragfähig, doch es fehlt an Katastrophen – zum Glück. Wir müssten deshalb in einen Modus kommen, in dem wir das intensiver üben.»
In nächster Zeit ist allerdings keine Übung geplant. Zuletzt war sie 2014 ein Thema, während der sogenannten Sicherheitsverbundsübung. In der Zwischenzeit wurde das neue Epidemiengesetz erlassen. Der Bundesrat wird aber erst 2020 die Übungsszenarien für die nächsten Jahre veranschlagen. Hoffentlich wird darunter eines für den Pandemiefall sein. Sonst könnte die Realität die Schweizer rasch einholen. Können die Behörden gut anpacken? Denkt jemand vom europäischen Warnsystem an die Schweiz und ruft an? Kommen die Masken, Medikamente und Patienten an den richtigen Orten an?
Sicher ist nur eins: Carlo Urbani, der italienische Arzt aus Hanoi, wird nicht mit seinem Moped aushelfen.
Update vom 24. März 2020
Das Coronavirus hat sich durch das internationale Flugverkehrsnetz weltweit ausgebreitet. Der Bund hat am 16. März 2020 die «ausserordentliche Lage» ausgerufen. In der Schweiz mangelt es nun an Masken, Spitalbetten und Personal. Die SRF-Sendung «Echo der Zeit» warf deshalb den Behörden Versäumnisse bei der Pandemievorsorge vor. 16 Jahre hätten die Kantone Zeit gehabt, den «Nationalen Pandemieplan» umzusetzen, doch das sei nicht passiert. Das Ziel des Plans wären mehr Spitalbetten, grössere Medikamentenvorräte und genügend Laborutensilien für den Notfall gewesen. Ebenfalls hatte es das Parlament abgelehnt, den Sanitätsdienst im Zivilschutz wieder einzuführen - entgegen den Bitten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz. Die Armee konnte die erwähnten Bunkerbetten nicht in Betrieb nehmen. Das unterirdische Militärspital Einsiedeln, das einzige funktionsfähige Armeespital, ist veraltet.
Yves Demuth
4 Kommentare
Offensichtlich gibt es wirklich Bundesämter, die meinen, den Schlaf des Gerechten pflegen zu können.
Der Bericht 2015, der aus der Sicherheitsverbundsübung 2014 folgt, zeigt die grössten Gefahren für die Schweiz auf. An oberster Stelle Stromausfall, an zweiter Stelle Pandemie.
Im Bereich Pandemie hat man offenbar zurückgebaut (Notfallspitäler still gelegt, Vorräte abgebaut, gespart).
Im Bereich Stromausfall will man aus der Kernenergie aussteigen und auf die unsichere Solar- und Windenergie bauen.
Das Bundesamt für Energie hat uns dazu das neue Energiegesetz gebastelt, über welches wir 2017 abgestimmt haben (im Wissen um den Bericht 2015).
Vor ihrem Rücktritt hat Frau Leuthard versprochen: Wenn wir Strommangel haben, werden uns unsere Nachbarländer aushelfen.
So wie jetzt im Gesundheitswesen?
Doch auf dem Röntgenbild zeigt sich ein Schatten: Wasser in der Lunge. Die Antibiotika, die man ihm verabreicht, bleiben wirkungslos.
Wenn die Journalisten berichten, wäre es wünschenswert weniger reisserisch als mit mehr sachlicher Distanz und Fachkompetenz zu berichten!
Gegen Viren nützen Antibiotika nichts. Das sollte langsam aber jedem einigermassen gebildeten Bürger klar sein:
Viren sind keine Lebewesen. Sie können sich nicht eigenstädig fortbewegen und sie können sich nicht selber fortpflangen. Es ist eine biologische Form von reiner RNS. Der Virus sticht eine Zelle an, platziert seinen RNS Code in den Zellkern der Körperzelle, diese beginnt mit der neuen Information nun Viren zu produzieren statt sich selbst zu teilen.
Antibiotika sind Pilze, welche das Wachstum von einzelligen Lebewesen sprich Bakterien, Mikroben, Bazillen hemmt.
Wenn der Patient nicht auf Antibiotika anspricht, wogegen hat man ihm das denn gegeben? sicher nicht gegen Sars, Corona oder weiss der Teufel was, sondern gegen eine sogenannte Superinfektion.
Das ist eine bakterielle Infektion, die sich auf eine viruelle Erstinfektion aufsetzt.
Warum hat das Antibiotika nichts genützt - ganz einfach, weil der Patient mit grösster Wahrscheinlichkeit mit einem multiresistenten Keim (nicht Virus sondern Bazillus) - den er sich im Spital geholt hat - infisziert war und darauf eine Lungenentzündung entwickelt, die man nicht mehr in den Griff bekam.
Also ist es idiotisch, Patienten mit einer Grippe in eine Spital einzuliefern. Sie sollen zuhause bleiben und die Grippe Sars, Schweine und Vogel- etc zuhause auskurieren. Einen Corona-infiszierten Menschen in ein Spital, welches die multiresistenten Keime nicht im Griff hat, zu bringen ist fahrlässige Tötung. Und darüber sollte der Beobachter mal schreiben.
Und nicht Karrotten und Kartoffeln und Zwetschgen miteinander vergleichen das ist unlauter, inkompetent, irreführend und panikschürend!
In Ihren Kommentar wimmelt es von Halbwissen. Ich bin der Autor des Artikels und zufällig Arzt.
Sie beschreiben richtig, das Virus (Sars, Covid-19) löst eine Lungenentzündung aus. Aber ab einem bestimmten Ausmass können die Ärzte nicht mehr unterscheiden, ob die Ursache viral oder ein bakterieller Superinfekt ist. Dann verabreichen sie Antiobiotika um letzteres sicher abzudecken. (siehe z. B. Lancet Paper 12.03.2020)
Das im Artikel beschriebene Szenario bezieht sich zudem auf den Anfang der Epidemie, als man schlicht noch nicht wusste, dass ein Virus die Lungenentzündung auslöste und von Bakterien ausging.
Multiresistene Erreger spielen eine eher geringe Rolle angesichts der Schutzmassnahmen (Isolationszimmer, Schutzkleidung, Desinfektion) die auch heute zur Anwendung kommen.
Es ist nicht "idiotisch", mit SARS oder heute Covid-19 in ein Spital zu gehen, sondern gerade für ältere Betroffene die letzte Wahl, weil sie nicht genug Luft bekommen und Sauerstoff oder Beatmung brauchen.
Antiobiotika "sind" übrigens nicht Pilze. Viele wurden in Pilzen entdeckt, werden heute teilweise biotechnologisch hergestellt, manche sind synthetischen Usprungs.
STOP der unsinnigen "Übelbekämpfung"! Einsicht und Umsicht der Menschheit und damit aktive "Ursachen-Verursachungs-Behebung/Verbesserungen! Die Menschheit vergiftet sich selber seit Jahrzehnten: skrupellose, bewusste Vergiftung aus egoistischer Profitgier grosser Konzerne (Industrien), industrialisierte LW, Konsumverhalten von Menschen, Medizin (?) = "Chemie en masse"! Wann handeln die Zuständigen in der Schweiz: Bundesrat - Parlament - Politik - Regierungs-Kantons-Gemeinde-RäteInnen, die Zuständigen von: BAG, BAFU,BLW...?