Hotline-Frage
Was tun gegen nervige Werbebriefe?
Mein Briefkasten überläuft immer wieder vor Werbeflyern und Bettelbriefen. Wie werde ich sie endlich los?
Julia Gubler
Veröffentlicht am 11. September 2024 - 06:00 Uhr
Veröffentlicht am 11. September 2024 - 06:00 Uhr
Sie können auf mehreren Ebene aktiv werden:
Adressierte Werbung
- Immer, wenn man etwas ausfüllt, sollte man nur die wirklich nötigen Daten notieren.
- Wer zusätzlich «Adresse nur für diesen Zweck verwenden» oder «Weitergabe an Dritte nicht gestattet» notiert, kann dem Datenhandel schon etwas vorbeugen.
- Man kann der Einwohnerkontrolle der Gemeinde die Weitergabe der eigenen Daten verbieten.
- Sich auf die Robinsonliste des SDV setzen lassen.
- «Refusé – bitte meine Adresse aus der Kartei streichen» auf den Brief schreiben und in den nächsten Briefkasten werfen.
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Rechtsratgeber
Merkblatt «Unerwünschte Werbepost»
Landen in Ihrem Briefkasten trotz Stopp-Kleber immer wieder Drucksachen? Beobachter-Mitglieder erhalten im Merkblatt «Unerwünschte Werbepost» weitere Tipps, wie sie sich gegen adressierte und unadressierte Werbung wehren und wie sie vorbeugend dagegen wirken können.
Nicht adressierte Werbung
- Ein Stopp-Kleber am Briefkasten muss befolgt werden. Den kann man selber basteln oder bei den Konsumentenorganisationen SKS oder KF bestellen.
- Gegen die Post von Behörden, politischen Parteien oder nichtkommerzielle Sendungen (zum Beispiel Blutspendenaufrufe, Spendenbriefe von Zewo-zertifizierten Unternehmen) kann man nichts unternehmen.
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Julia Gublerist Redaktorin im Ressort Ratgeber. Als Juristin berät sie zudem im Beobachter-Beratungszentrum zu rechtlichen Fragen im Fachbereich Konsum.Mehr erfahren