Über 300 Personen kommentierten auf Tiktok, Dutzende schickten Leserbriefe und mehr als 4000 unterzeichneten gar eine Onlinepetition zur «Verbesserung der Zustände im Zürcher Tierspital». Die Beobachter-Recherche mit Bildern und Videos aus den Tierställen der universitären Kleintierklinik in Zürich bewegten viele.

Selbst im Tierspital hat man Handlungsbedarf erkannt. Das zeigt ein internes Protokoll der Tierpflegenden von letzter Woche, das dem Beobachter vorliegt. Es gebe «gravierende Mängel» bei der Arbeitsmoral, steht darin. So würden etwa, während die Oberärztin beim Stabilisieren eines Tieres helfe, vier Tierpflegerinnen in einem anderen Raum stehen und keine Hilfe anbieten.

Partnerinhalte