Erst 20 Jahre alt und komplett tote Hose im Bett: Max Kersting hat bereits in sehr jungen Jahren unter massiven Erektionsproblemen gelitten (lesen Sie hier ein Interview mit ihm). Heute, 34 Jahre alt, lebt er mit einem guten Sexleben in einer glücklichen Ehe. Seine persönliche Geschichte und Erfahrung hat er genutzt, um gemeinsam mit Wissenschaftlern und Ärzten die Regimen App zu entwickeln, die Männern mit Erektionsstörungen hilft. Hier erläutert Kersting die wichtigsten Fakten zur Erektilen Dysfunktion und was der Mann machen kann, wenn er darunter leidet.

Ab wann spricht man von einer Erektilen Dysfunktion?

Eine Erektile Dysfunktion ist einerseits etwas sehr Subjektives. Für den Betroffenen beginnt sie, wenn er sie als ein Problem wahrnimmt. Wissenschaftlich gesehen sprechen wir von einer Erektilen Dysfunktion, wenn ein Mann länger als drei Monate keine Erektion mehr erreichen kann. Dass ein Mann für eine kürzere Zeit Erektionsprobleme haben kann, weil er gestresst und erschöpft ist oder weil er mal keine Lust auf Sex hat, ist ganz normal.

Max Kerstin

Max Kersting, Gründer der Regimen App: «Heute habe ich eine gesunde Erektion.»

Quelle: Regimen
Kann ich als Mann selber feststellen, ob ich an einer Erektilen Dysfunktion leide?

Ja, mit dem Fragebogen des International Index of Erectile Function. Dieser Erektionsindex ist nach einem Punktesystem aufgebaut. Den Fragebogen haben wir in unsere Regimen App integriert. Wer auf die App geht, füllt ihn als Erstes aus, Kosten fallen keine an. Damit lässt sich wissenschaftlich feststellen, ob ich als Mann unter Erektionsstörungen leide. Und falls ja, wie stark.

Ich fülle den Fragebogen aus und sehe: Ich habe eine Erektile Dysfunktion. Was muss ich dann tun?

Das Wichtigste ist, ruhig zu bleiben. Wenn Sie in einer Beziehung leben, ist es gut, mit der Partnerin oder dem Partner offen darüber zu sprechen. Psychischer Druck ist in jedem Fall kontraproduktiv

Kann mir in dieser Situation ein Arzt helfen?

Ein Besuch beim Hausarzt oder einem Urologen ist sehr zu empfehlen. Denn Erektionsstörungen können ein Alarmzeichen für ernsthafte Krankheiten sein. Sie kann auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweisen, die behandelt werden sollten.

Wie also weiter?

Das Alarmzeichen sollte ein Motivator sein, seinen Lebensstil zu hinterfragen und zu ändern. Einer der Hauptfaktoren, die Erektionen schwächer lassen werden, ist Übergewicht. Es können auch depressive Verstimmungen oder Diabetes dahinterliegen. Oder, wie erwähnt, ernsthafte Herz-Kreislauf-Störungen.

Was empfehlen Sie?

Das ist natürlich abhängig von den Ursachen. Sehr oft hilft es, die Ernährung umzustellen und einen aktiven Lebensstil zu pflegen, um das Gewicht zu reduzieren. Empfehlenswert ist eine ausgewogene, mediterrane Ernährung.

Nützt die Erektionspille, die mir ein Arzt verschreiben kann, bei einer Erektilen Dysfunktion überhaupt etwas?

Bei 70 bis 80 Prozent der Männer schon. Doch wer nur auf die Pille setzt, läuft Gefahr, dass die Wirkung mit der Zeit nachlässt. Vor allem dann, wenn der Mann seine grundsätzlichen gesundheitlichen Probleme nicht angeht. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Pillen kurzfristig die Symptome bekämpfen, aber nicht das Problem beheben.

Kann ich den Penis ganz gezielt auf Erektionen trainieren?

Es gibt spezifische Trainings. Zum Beispiel beim Beckenboden, der das Blut im Penis bei einer Erektion zurückhält. Ist der Beckenboden schwach, fliesst das Blut schnell aus dem Penis wieder ab. Ausserdem kann man mit Vakuumpumpen die Blutgefässe im Penis trainieren, damit sie sich besser ausweiten und zusammenziehen können. Wichtig ist aber, dass ein solches Training als Massnahme nicht alleine stehen sollte. Man sollte an alle relevanten Faktoren für Erektion arbeiten.

Und wie hilft mir die Regimen App bei Erektionsstörungen?

Sie ist in der EU ein zertifiziertes Medizinprodukt und funktioniert wie ein Coach, der einen langfristig begleitet. In ihr steckt alles Wissen der Erektionsforschung der letzten 20 Jahre. Sie bietet dem Betroffenen ein strukturiertes Programm, für das er pro Tag etwa 15 Minuten einsetzen sollte. Das Programm verlangt vom Nutzer also aktive Arbeit.

Was muss ich als Nutzer dabei machen?

Die Regimen App vermittelt zunächst ganz viel Wissen über Erektionen und Erektionsstörungen. Sie wirkt als Ratgeber und hilft, das Problem strukturiert anzugehen. Dazu gehören insbesondere die Ernährung, der Schlaf, der Umgang mit Stress und vieles mehr. Sie zeigt, wie man Atemübungen und Trainings für den Beckenboden und das Kreislaufsystem machen kann. Zudem bietet die App ein Tool, in dem man ein Erektionstagebuch führen kann. Dies hilft das Problem besser zu verstehen und Kontrolle zu gewinnen. Je aktiver man ist, desto grösser die Fortschritte.

Und dann ist das Problem für alle Zeiten gelöst?

Nein. Das ist wie beim Abnehmen: Hat man zehn Kilogramm verloren, fällt dann aber wieder in die alten Essgewohnheiten zurück, nimmt man sofort wieder zu. Den Lebensstil muss man also beibehalten. Das System, um eine Erektion zu kriegen, ist sehr komplex. Und das muss der Mann in Schuss halten – genauso wie er sein Haus oder sein Auto in Schuss hält.

Regimen
Quelle: Regimen
Die neue Erektions-App

Erektionsstörungen sind belastend – für den Mann selbst, aber auch für Beziehungen. Regimen ist das erste zertifizierte digitale Gesundheitsprogramm, das hilft, die Erektion langfristig zu verbessern. Die von Max Kersting gemeinsam mit führenden Ärzten und Wissenschaftlern entwickelte App bietet ein individuelles Programm, für das der Nutzer etwa 15 Minuten pro Tag einsetzen muss. Unsere Leser bekommen für eine Jahresmitgliedschaft jetzt und zeitlich begrenzt 20 Prozent Rabatt mit dem Rabatt-Code «LESER20», der einfach bei der Bezahlung angegeben werden kann.