Seit 2013 können erwachsene Personen für den Fall einer Urteilsunfähigkeit rechtlich vorsorgen. Die Bevölkerung nutzt diese Möglichkeit der Selbstbestimmung kaum. Nur jeder Fünfte hat eine Patientenverfügung ausgefüllt, und gar nur jeder Zehnte hat einen Vorsorgeauftrag erstellt. Viele kennen die Selbstbestimmungsmöglichkeiten im neuen Erwachsenenschutzrecht gar nicht.

 

Wer bezahlt im Notfall Ihre Rechnungen? Wer kümmert sich um Ihr Haustier, wenn Sie selber es nicht mehr können? Mit einem Vorsorgeauftrag bestimmen Sie, wer im Falle Ihrer Urteilsunfähigkeit im Alltag für Sie sorgt, Ihre Finanzen regelt und Sie in rechtlichen Angelegenheiten vertritt. Gleichzeitig halten Sie in einer Patientenverfügung fest, wie Sie medizinisch behandelt und gepflegt werden möchten, wenn Sie sich selber nicht mehr dazu äussern können. In der Anordnung für den Todesfall halten Sie alle Ihre Wünsche im Zusammenhang mit Ihrem Tod fest.

 

Wissen Sie bereits, welche Werte Ihnen wichtig sind, falls Sie nicht mehr urteilsfähig sind? Was müssen Ihre Liebsten wissen, wenn Sie sich nicht mehr selbst äussern können? All diese schwierigen Fragen und Entscheidungen sollte man nicht seinen Familienangehörigen überlassen. Sorgen Sie jetzt vor und schaffen Sie klare Verhältnisse. Dies entlastet nicht nur Sie, sondern auch Ihre Angehörigen. Deshalb gibt es den Docupass – das komplette Vorsorgedossier von Pro Senectute, in dem Sie alle persönlichen Wünsche und Anordnungen für den Ernstfall festhalten.

 

Zur Unterstützung können Sie sich mit dem Kartenset «Go Wish» an das Thema Vorsorge herantasten. «Go Wish» begleitet Sie und Ihre Angehörigen auf der Suche nach Antworten zu den existenziellen Fragen zum Lebensende. Die Karten helfen Ihnen, sich Ihrer eigenen Wünsche bewusst zu werden, um Ihre Vorsorgedokumente auszufüllen.

 

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