Altersvorsorge

Vorsorgegelder kann man mit 65 doppelt einzahlen und abziehen: Die Ämter tun so, als sei dieser Spartrick Geheimwissen.

In der zweiten Lebenshälfte in den Süden ziehen, wo das Klima immer angenehm ist und die Lebenshaltungskosten tief sind – davon träumen viele Schweizer. Ganz so einfach ist das Leben in der Fremde allerdings nicht.

Immer mehr Menschen kaufen eine Wohnung oder ein Haus. Dafür werden sie vom Staat sogar noch subventioniert. Das ist verführerisch – und gefährlich.

Die Lebensversicherer machen trotz tiefen Zinsen satte Gewinne mit der beruflichen Vorsorge. Ihre Profite steigen. Dennoch wollen sie nun den Versicherten noch mehr abzwacken.

Gegen 50 Milliarden Franken fehlen den Pensionskassen der Kantone und Gemeinden. Viele zahlen dennoch stolze Renten – auf Kosten der Allgemeinheit.

Ein Kind kostet heute den Staat durchschnittlich 160'000 Franken mehr, als es ihm in seinem ganzen Leben wieder einbringt. Wer kommt für das Loch auf? Kinderlose Alleinstehende.

Mit der Vorsorge kann man nicht früh genug beginnen. Wer planmässig vorgeht, sieht dem Alter gelassener entgegen.