Bienenwachstuch selber machen - so gehts
Bienenwachstücher waren lange die gängigste Art, Lebensmittel zu verpacken. Von Einwegmaterial verdrängt, sind sie aber in Vergessenheit geraten. Höchste Zeit für eine Wiederentdeckung.
Bienenwachstücher waren lange die gängigste Art, Lebensmittel zu verpacken. Von Einwegmaterial verdrängt, sind sie aber in Vergessenheit geraten. Höchste Zeit für eine Wiederentdeckung.
Bienenwachstücher haben viele Vorteile. Sie lassen sich unzählige Male wiederverwenden. Zum Reinigen wischen Sie das Tuch einfach mit einem lauwarmen Lappen feucht ab. Zeigen sich nach einer Weile spröde stellen, können Sie es mit dem Bügeleisen sanft wieder erhitzen oder für ein paar Minuten im den warmen Backofen legen.
Weil Bienenwachs antibakteriell wirkt, bleiben eingewickelte Lebensmittel zudem länger frisch. Die Wachstücher eignen sich als Hülle für fast alle Lebensmittel – ausser für rohes Fleisch und warme Speisen. Und das Beste: Bienenwachstücher sind einfach selbst herzustellen. Bio-Bienenwachs und Jojoba-Öl finden Sie im Internet. Und als Stoff können Sie alte Hemden oder Bettbezüge rezyklieren.
3 Kommentare
Schön sind sie ja, die bunten Stoffe. Leider ist es so, dass die Farben dafür aus diversen, auch giftigen, Chemikalien zusammengemischt werden. Da macht es dann wenig Sinn, wenn das Jojobaöl und der Wachs biologisch produziert wurden.
Wichtig zu erwähnen, das die Qualität stimmen muss, da man Lebensmitteln damit einpackt. Bitte nur Bio Bienenwachs und Bio Jojobaöl verwenden. https://www.bea-nature.ch/bio-…
So kann man aber auch sehr hilfreiche Wärmeauflagen selber herstellen. Hier muss der Wachst einfach dicker aufgetragen werden. Das kann ev mit einer Kartonumrandung bewerkstelligt werden. Zudem können dann auch Ätherischenöle eingearbeitet werden um die Wirksamkeit zu erhöhen. Dann den Wachs-"Fladen" leicht erwärmen und als Auflage auf die Schulter oder Knie anlegen, zudecken und wirken lassen.