Liebe Leserinnen, liebe Leser

Stellen Sie sich vor, Ihre Kinder werden ausgegrenzt. Sie müssen verzichten, weil das Geld nicht reicht. Nicht einmal für die kleinen Dinge: intakte Kleider, gesundes Essen, Schulmaterial. Geschweige denn für Hobbys oder Ausflüge. Eine traurige Vorstellung – aber für viele Familien Alltag.

Die Schweiz ist ein reiches Land. Trotzdem leben je nach Quelle zwischen 99’000 und 134’000 Kinder in Armut – etwa so viele, wie die Stadt Winterthur Einwohnerinnen und Einwohner hat. Mit weitreichenden Folgen: Betroffene leiden häufiger an psychosozialen Beschwerden, Übergewicht oder chronischen Erkrankungen. Sie haben einen schlechteren Zugang zu Bildung und fallen hinter Gleichaltrige zurück. Ihr Weg ins Leben scheint vorgezeichnet.

Die Stiftung SOS Beobachter findet: Das darf nicht sein! Wir versuchen, versteckte Lücken zu erkennen und armutsbetroffenen Familien zu helfen, wenn es das staatliche Sicherungsnetz nicht tut. Etwa im Fall der 15-Jährigen, die eine Winterjacke mit ihrer Schwester teilen musste. Bei den Geschwistern, die ohne Geld nicht mehr Cello und Klavier spielen konnten. Oder bei der 16-Jährigen, für die Taekwondo nicht bloss ein Sport ist, sondern ein Anker in ihrem Leben.

Möglich wird das durch Ihre Spenden. Sie helfen, dass gerade Kinder und Jugendliche aus armen Familien dorthin kommen, wohin sie gehören: in die Mitte der Gesellschaft, nicht an den Rand. Dafür danke ich Ihnen von Herzen.

Mit besten Grüssen

Patrick Rademacher
Präsident Stiftung SOS Beobachter


PS: Spenden an die Stiftung SOS Beobachter können von den Steuern abgezogen werden.

SOS Beobachter – wie funktioniert die Hilfe?