Das gehört nicht in den Kühlschrank
Braune Bananen, mehlige Kartoffeln, faule Zwiebeln: Was nicht in den Kühlschrank will, wehrt sich entsprechend. Welche Lebensmittel Sie besser vor dem Kältetod bewahren, verrät unsere Bildergalerie.
Veröffentlicht am 5. Juli 2016 - 17:20 Uhr
Die einen mögen es sommerlich warm, andere bevorzugen ein Schattenplätzchen und wieder andere fühlen sich in kühlen Temperaturen am wohlsten – was auf Menschen zutrifft, gilt auch für Lebensmittel. Werden diese falsch gelagert, leiden Aussehen, Geschmack und Konsistenz.
Leider kann man sich bei der Lagerung von Gemüse und Früchten nicht immer auf die eigene Intuition verlassen. Unsere Bildergalerie (oben) hilft weiter.
Bei der Lagerung von Gemüse und Früchten ist das Gas «Ethylen» hauptverantwortlich für Nachbarschaftskrisen. Es ist zwar an der Aromabildung und dem Reifeprozess beteiligt, lässt Frisches aber auch verderben.
Vor allem bei der Lagerung ausserhalb des Kühlschranks sollte deshalb darauf geachtet werden, dass sehr ethylenempfindliche Lebensmittel nicht neben solchen liegen, die das Gas freisetzen.
Was scheidet besonders viel Ethylen aus?
- Früchte: Äpfel, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen
Hohe Ethylenempfindlichkeit
- Früchte: Mangos, Honigmelonen, Kiwis
- Gemüse: Tomaten, Kohlgemüse, Auberginen, Gurken, Rüebli, Bohnen, Kopfsalat
Quelle: 5 am Tag
Nützlich erweist sich Ethylen, wenn Sie unreife Mangos, Bananen oder Avocados gekauft haben. Diese können Sie ganz einfach neben Äpfel legen, um den Reifeprozess anzukurbeln.
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