Kinder – die vergessenen Armen
Die Zahl der Kinder, die in Armut leben, ist in den letzten Jahren in der Schweiz so stark gestiegen wie in Frankreich. Wie das? Beat Handschin von SOS Beobachter und Redaktor Daniel Benz im Gespräch.
Rund 100’000 Jugendliche und Kinder sind es unterdessen, die in der Schweiz in einer Familie leben, die arm ist.
Ferien, regelmässige Hobbys oder ein Familienauto liegen nicht drin.
Im Kampf gegen Kinderarmut kommt eine Besonderheit des Beobachters zum Tragen: die Stiftung SOS Beobachter, die seit mehr als 40 Jahren armutsbetroffene Menschen unterstützt – auch Kinder und Jugendliche.
Artikel zum Thema
Kinderarmut nimmt in der Schweiz so stark zu wie in Frankreich (gratis)
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Über den Podcast «Beobachter Radar»
Hart an der Sache, nah an den Menschen: Im Podcast «Beobachter Radar» greifen Redaktorin Jasmine Helbling und Chefredaktor Dominique Strebel alle zwei Wochen ein spannendes Thema auf.
Gemeinsam mit Fachpersonen, Journalisten und Protagonistinnen erörtern sie Hintergründe zu Recherchen, erzählen Geschichten von Gaunern und Heldinnen und haken nach, wenn es um Recht und Gerechtigkeit geht. Dabei begegnen sie inspirierenden Persönlichkeiten, zeigen Missstände auf und liefern Tipps, wie Sie fiesen Konsumfallen und juristischen Stolperdrähten entgehen.
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1 Kommentar
Einige Eltern der Armen Kinder sind in der CH: Suchtkrank, können nicht mit Geld umgehen, hatten selbst keine liebevolle Erziehung, sind zum teil narzisstische Eltern die an Wohlwollende und Verständnisvolle Erziehung mangelt, sodass diese Kinder von diesen Eltern zu wenig Nahrung, Bildungsmöglichkeit gezeigt wird oder sie emotional verhungern lasen. Darunter sind sehr arme bis sehr reiche Familien. Armut hat wenig mit Geld zu tun. Viel mehr mit Wertmassstäbe und Opfer ein Vater oder Mutter zu sein die seine Berufung als Eltern gebissen u d ihr Glück den Kindern weiter geben. Ein glückliches Kind hat mehr innovative Ideen, kann sehr gut lernen und kann ökologisch und sparsam leben, so dass es nicht nach dem Strom der Konsumgesellschaft und ihr Mobbing. Eltern die Rücksicht und Verständnis haben, können den Kindern besser helfen, auch weil diese Erwachsene selber einen sehr guten Wertmassstab haben bezüglich, Nächstenliebe und Wohlwollenden Umgang.
Jeder kann sich therapieren und Neu anfangen. Aber es ist ein Tägliches Entscheiden, vertrauensvoll und vergebend zu leben, vor allem mit sich selbst wenn es sie wieder versagt haben. Hilfe holen und sich begleiten von Fachleute ist immer eine gute Entscheidung. Anderen helfen diese Wertmassstäbe tagtäglich durchzusetzen ist genau so wichtig. ( zB. in Selbsthilfegruppen, Haustreffen, Sportgruppen etc.)