Unermüdlich trotz Long Covid
Chantal Britt setzt sich trotz eigener Erkrankung für Long Covid Betroffene ein. Ein Gespräch mit der Nominierten des Prix Courage 2024.
Veröffentlicht am 16. August 2024 - 09:01 Uhr
Es ist März 2020. Chantal Britt fühlt sich kränklich, dann immer kränker. Was sie damals noch nicht weiss: Sie wird es lange bleiben. Die heute 55-Jährige ist einer der ersten Menschen in der Schweiz, die an Long Covid erkranken.
Obwohl die Krankheit sie bis heute stark schwächt, gründet sie im Herbst 2020 eine Facebook-Gruppe und im Frühling 2021 den Verein Long Covid Schweiz.
Die Organisation wird zum Sprachrohr einer Gruppe von Menschen, die allzu oft vergessen geht – und zum gefragten Ansprechpartner für Betroffene, Angehörige und Behörden. Bei «Beobachter Radar» erzählt Chantal Britt, was ihr Kraft gibt und was im Schweizer Gesundheitswesen falsch läuft.
Chantal Britt ist in diesem Jahr für den Prix Courage des Beobachters nominiert, der inspirierenden Persönlichkeiten mit Mut und Engagement verliehen wird.
Möchten Sie noch jemanden für den Prix Courage nominieren? Oder sehen, wer 2023 gewonnen hat?
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Über den Podcast «Beobachter Radar»
Hart an der Sache, nah an den Menschen: Im Podcast «Beobachter Radar» greifen Redaktorin Jasmine Helbling und Chefredaktor Dominique Strebel alle zwei Wochen ein spannendes Thema auf.
Gemeinsam mit Fachpersonen, Journalisten und Protagonistinnen erörtern sie Hintergründe zu Recherchen, erzählen Geschichten von Gaunern und Heldinnen und haken nach, wenn es um Recht und Gerechtigkeit geht. Dabei begegnen sie inspirierenden Persönlichkeiten, zeigen Missstände auf und liefern Tipps, wie Sie fiesen Konsumfallen und juristischen Stolperdrähten entgehen.
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