Fauna

Ob 100 Goldfische aufs Mal oder zu gross geratene Buntbarsche – in einer Auffangstation finden Fische ein temporäres Zuhause.

Es ist ein immer grösser werdendes Problem: Aquarienfische in Seen und Bächen. Warum das Aussetzen der Fische verboten ist und was man stattdessen tun kann.

Ja, meinen der Zürcher Zoodirektor Alex Rübel und der Primatenforscher Carel van Schaik. Das sei immer noch besser, als sie zu vermenschlichen.

Der Bioakustiker Bernie Krause streift durch die Natur, um Tierstimmen und Geräusche aufzuzeichnen. Seine These: Ohne Tiere würden wir Menschen weder singen noch tanzen.

Wie orientieren sich Vögel, Wale und Meeresschildkröten? Forscher sind einem der grössten Geheimnisse der Tierwelt auf der Spur.

Mangroven-Killifische sind Multitalente. Sie können im Wasser und an Land leben, haben Sex mit sich selber und fahren gelegentlich in einem Einbaum übers Meer.

Im Bündner Rheintal sorgen Wolfsrudel immer wieder mal für Aufregung. Kein Grund Angst zu haben, sagt Ralph Manz, Wolfsmonitoring-Beauftragter der Fachstelle Kora.

Kein Tier kommt ohne Kommunikation mit Artgenossen aus. Und dafür hat die Natur verblüffende Methoden hervorgebracht.

Fahrten mit dem Hundeschlitten sind eine beliebte Attraktion im hohen Norden. Wie kann man dazu beitragen, dass sie für die Tiere nicht zur Tortur werden?

Hand, Pfote, Flügel und Elefantenfuss: Sie gehen auf dieselbe Fischart zurück, die vor über 375 Millionen Jahren das Land eroberte.

Im Aargau wüten besonders viele Wildschweine – es drohen Rekordschäden. Die Jäger würden gern ein paar Tiere schiessen. Aber die sind zu schlau.

Am Edelmetall im Val Medel scheiden sich die Geister: Die einen wollen das Gold im Berg abbauen, doch die meisten Bürger trauen dem versprochenen Segen nicht.

Dank Max Bloesch gibt es heute wieder Störche in der Schweiz. Die Fotos aus seinem Nachlass erinnern an die einzigartige Wiederansiedlung.

Vor 100 Jahren wurde der Wisent in Europa beinahe ausgerottet. Heute siedelt man den Büffel an einigen Orten wieder an. Vielleicht bald auch im Schweizer Jura.

Kann man ein Ökosystem, das aus dem Gleichgewicht geraten ist, wieder ins Lot bringen? Schweizer Evolutionsbiologen sind dieser Frage auf Galapagos nachgegangen. Und haben eine erstaunliche Entdeckung gemacht.

Nun beginnt die Zeit, da viele Jungvögel hilflos herumliegen. Meist kommen sie jedoch allein zurecht.

Wenn nichts geschieht, droht einem der schönsten Flüsse der Schweiz die Katastrophe und die extrem seltene Fischart «Roi du Doubs» wird aussterben.

Die Fähigkeit sozialer Säugetiere, die Bedürfnisse des Nachwuchses zu erkennen, bringt in der Evolution Vorteile. Forscher sind überzeugt: So entstanden Emotionen wie Mitgefühl – und das war auch der Ursprung menschlicher Sprache, Moral und Kultur.