Redaktorin Birthe Homann

Birthe Homann

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Birthe Homann ist Redaktorin beim Beobachter und widmet sich gesellschaftlichen und sozialen Themen. Seit ihrem Studium ist sie im Journalismus aktiv und schreibt am liebsten über Menschen und ihre Schicksale sowie ab und an auch gern über Fussball. Für die Onlinereportage über den Fussballclub Emmenbrücke gewann sie gemeinsam mit einem kleinen Team den Swiss Press Award 2018.

So beschreibt sie sich selbst: Als Kind wollte ich Anthropologin werden, die menschliche Evolution erforschen. Daraus wurde nichts, stattdessen bin ich Journalistin geworden. Auch gut, vielleicht sogar noch besser. Denn so kann ich «echten» Menschen zuhören und ihre Geschichten aufschreiben.

Meine Abschlussarbeit am Medienausbildungszentrum (MAZ) schrieb ich über das Sezieren («Leiche Nummer 379 wird zu ‹Alfons›»). Ich wäre auch gern Ärztin geworden, aber wohl nach dem ersten Sezierschnitt ohnmächtig weggedriftet. Ich befasse mich gern mit Medizinischem, mit seltenen Krankheiten und Schicksalen. Daraus entstehen oft Fallgeschichten oder Reportagen. 

Zuhören, zuhören, zuhören. Recherchieren. Nachfragen, wenn etwas unklar ist. Und mich selbst nicht zu wichtig nehmen. Auch zu Hause mit drei Teenagern eine angesagte Technik.

Während und nach dem Studium der Skandinavistik und der Publizistik in Zürich, Kopenhagen und Oslo arbeitete ich bei verschiedenen Buchverlagen, bei einer Lokalzeitung, bei der Zeitschrift «Brigitte» und beim SRF.

Und wenn ich nicht schreibe, bin ich in den Bergen oder im Norden (oder in Paris). Meine nächsten Ziele sind der Dom, der höchste Viertausender ganz auf Schweizer Boden, und mein Lieblingsberg, der Galenstock, dieser formschöne Gipfel in den Urner Alpen, auf der Grenze zwischen den Kantonen Wallis und Uri. Hoch oben kommen mir oft die besten Ideen – manchmal aber auch weit unten beim Längenschwimmen.