Noch nie wurde das Wort Stress so häufig in den Mund genommen wie heute. Bereits Kindern kommt es ganz selbstverständlich über die Lippen. Der Beobachter-Ratgeber «Stark gegen Stress» zeigt auf, wie wir Stress differenzierter wahrnehmen und unsere Ressourcen gezielt stärken können.

Was hilft gegen Stress?

Banal, aber wahr: In stressigen Situationen aktiv zu werden und zu handeln, ist allermeist die bessere Option.

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Erstens schieben Sie den Vorwürfen einen Riegel, die Sie sich im Nachhinein machen könnten («Hätte ich doch …»).

Zweitens: Sie kommen schneller zu einem Resultat. Auch wenn dieses nicht so ausfällt, wie Sie es sich wünschen – Sie waren es sich wert und haben es immerhin versucht.

Und drittens besteht nur so die Chance, dass Sie einen Erfolg erzielen, der Sie zu weiteren Taten ermutigt. Also, wagen Sie den ersten Schritt und dann den nächsten …

Musse geniessen

Nicht nur im Beruf herrschen Hektik und Leistungsdruck; wer nicht als Langweilerin oder Langweiler gelten will oder keine «leeren» Zeiten erträgt, plant auch die Freizeit durch. Momente der Musse, des Nichtstuns sind rar.

Ob Sie nun angestellt, selbständigerwerbend oder pensioniert sind, Studentin oder Hausmann: Erlauben Sie es sich, auch mal unproduktiv zu sein. Geniessen Sie solche Momente, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Das richtige Mass

Gar keinen Stress zu haben, ist auch nicht gut: Andauernde Unterforderung ist genauso schädlich wie anhaltende Überforderung; man leidet unter beiden Zuständen. Stress per se ist nicht negativ, sondern eine Frage des gesunden Masses. Eine gewisse Dosis braucht der Mensch, sonst erlahmt der Antrieb. Es ist wissenschaftlich erhärtet, dass das höchste Leistungsniveau bei mittlerem Stress vorliegt.

Buchtipp
Stark gegen Stress
Buchcover Stark gegen Stress
Was uns guttut:

Wer eine stressvolle Zeit durchmacht, neigt oft dazu, auf Aktivitäten zu verzichten, die guttun. Die Joggingrunde fällt aus, ebenso das Nachtessen im Freundeskreis, für Literatur oder Filme reicht es auch nicht mehr. Dabei ist es gerade dann wichtig, sich zwischendurch etwas Gutes zu tun und für einen Ausgleich zu sorgen. Entspannung, Freude und Genuss machen den Stress erträglicher und schwächen ihn ab.

Beispiele für Anti-Stress-Aktivitäten

  • Musische Aktivitäten (singen, Musik hören, musizieren, Theater)
  • Sport und Bewegung (zum Beispiel tanzen, joggen, rudern)
  • Soziale Aktivitäten (Freunde treffen, plaudern und so weiter)
  • Geistige Aktivitäten (Schach spielen, lesen, knobeln et cetera)
  • Meditation, Spiritualität
  • Sex
  • Wellness
  • Faulenzen
  • Kulinarik (kochen, essen et cetera)
Ratgeber, auf die Sie sich verlassen können.
«Ratgeber, auf die Sie sich verlassen können.»
Sarah Berndt, Leiterin Beobachter-Edition
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