Möchten Sie wissen, was Sie tun können, wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber gekündigt hat, in der Mietwohnung etwas kaputtgeht, Ihnen jemand Geld schuldet oder Sie in einen Autounfall verwickelt wurden?

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Dies und vieles mehr können Sie den Beobachter-Chatbot fragen, der Sie in privaten Belangen rund um die Uhr rechtlich berät und dabei auf das Fachwissen des Beobachters zurückgreift.

Weil uns der Schutz Ihrer persönlichen Daten wichtig ist, behandeln wir Ihre Daten selbstverständlich vertraulich und datenschutzkonform.

Wie können Sie loslegen?

Sie finden den Chatbot unten rechts auf dieser Seite und können dort im Eingabefeld Ihre Frage eintippen. Als Beobachter-Mitglied mit einem Abonnement haben Sie unbeschränkten Zugang zu allen Quellen und können so viele Fragen stellen, wie Sie möchten. Andere Kunden haben lediglich einen limitierten Zugang.

Was hebt den Beobachter-Chatbot von anderen KI-Tools ab?

In den letzten Jahren haben neue Ansätze von künstlicher Intelligenz (KI) mehrere Quantensprünge gemacht. Auch der Beobachter hat darüber berichtet.

Sogenannte generative KI – etwa ChatGPT – kann in Sekunden zentrale Informationen zu jeder erdenklichen Frage sammeln und eine Antwort verständlich formulieren. Das Ergebnis ist aber nur so brauchbar wie die Daten, auf die die KI dabei zugreifen kann.

Oder wie IT-Fachleute sagen würden: «Abfall rein = Abfall raus.»

Und genau hier kommt der Beobachter-Chatbot ins Spiel. Unser Chatbot greift für seine Antworten ausschliesslich auf ausgesuchte Quellen sowie Fachwissen des Beobachters zurück, was ihn von anderen KI-Tools mit Rechtsberatung abhebt.

Die wichtigste Datenbasis des Chatbots ist unser Rechtsratgeber, der mehr als 4000 Inhalte (unter anderem Merkblätter, Vorlagen, Checklisten, Artikel) umfasst, die laufend aktualisiert werden und unseren Mitgliedern bei der Beantwortung von Rechtsfragen frei zur Verfügung stehen.

Was sind die Vorteile des Beobachter-Chatbots?

Unser Chatbot ist:

  • verlässlich, weil er auf ausgesuchte Quellen und auf Beobachter-Know-how zugreift
  • kostengünstig, weil er Ihnen unter Umständen einen teuren Gang zum Anwalt ersparen kann
  • verfügbar, weil er rund um die Uhr erreichbar ist
  • schnell, weil er Ihnen in weniger als einer Minute eine Antwort liefert
  • verständlich, weil er herunterbricht, zusammenfasst und in einer adressatengerechten Sprache kommuniziert
  • anonym, weil Sie mit keiner Person über Ihr Problem sprechen müssen

Welche Fragen kann mir der Chatbot beantworten?

Der Chatbot kann Fragen rund um private Belange in den folgenden Bereichen beantworten:

  • Arbeitsrecht (Arbeitslosenversicherung, Lehrverträge, privatrechtliche Arbeitsverhältnisse, Kinder- und Familienzulagen)
  • Wohnen (Miete, Stockwerkeigentum, Grundeigentum und Nachbarrecht)
  • Konsum (Konsumverträge, Reisen, Betreibung, Sachversicherungen, Weiterbildung und Werbung)
  • Familien- und Erbrecht (Ehe, Trennung, Scheidung, Erben, Kindesrecht und Konkubinat)
  • Staat (Behörden, Strassenverkehr, Strafrecht und Ausländerrecht)
  • Finanzen und Steuern (Geldanlagen, private Vorsorge, Steuern, Lebensversicherungen, Hypotheken, Bankenprobleme, Privatdarlehen)
  • Sozialversicherung (Kranken- und Unfallversicherung, AHV, IV und EL, berufliche Vorsorge und Patientenrecht)
  • Sozialberatung (Beistandschaft, Vorsorgeauftrag, Patientenverfügung, psychiatrische Klinik, Sozialhilfe, Schule, Erziehungsberatung und Lebenshilfe)
     

Warum experimentiert der Beobachter mit KI?

Der Beobachter ist gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen grundsätzlich immer mit Neugier und Offenheit begegnet, aber auch mit der gebotenen Vorsicht. So gehörte er bereits 1995 zu den ersten Schweizer Medien, die eine eigene Website lancierten.

Dieser neue Chatbot, der Ihre rechtlichen Fragen beantworten und Ihnen mühsames Suchen abnehmen kann, steht ganz in dieser Tradition. Im vergangenen Jahr haben wir uns klare Regeln zum Umgang mit KI gegeben.

Motto: «Wenn künstlich, dann intelligent.» Denn wir wollen die Vorteile dieser Technologien nutzen, ohne das mühsam erarbeitete Vertrauen unserer Leserinnen und Abonnenten zu verspielen.

Mehr dazu lesen Sie übrigens in diesem Artikel aus der Redaktion.

Fakten zum Chatbot

Datenbasis: ausgewählte Quellen, vorwiegend Beobachter-Quellen.

Rechtsgebiete: abgesehen von wenigen Ausnahmen alle Rechtsfragen betreffend private Angelegenheiten (gewerbliche Belange nur teilweise).

Technik: Beobachter und Ringier Medien Schweiz; Aiaibot, Schweiz (Chatbot-Technologie); Microsoft Azure, Frankreich (KI-Cloud).

Datenschutz: Sämtliche Anforderungen der schweizerischen respektive europäischen Datenschutzgesetzgebung werden eingehalten.