Die grosse Macht der Tabakbranche
In der Schweiz bleibt der Nikotinkonsum stabil. Warum das so ist und was andere Länder besser machen, erklärt Investigativjournalist Thomas Angeli im Gespräch mit Redaktorin Jasmine Helbling.
Rauchen ist ungesund und schädlich, das wissen wir alle. Rein theoretisch. Trotzdem konsumieren in der Schweiz viel mehr Menschen Zigaretten, Vapes und Nikotinprodukte als in anderen Ländern.
Dahinter stecken Weltkonzerne, die es vor allem auf junge Menschen abgesehen haben. Wieso sind so viele abhängig? Was lässt sich dagegen tun?
In dieser Folge «Tabaklobby: Warum wir abhängig bleiben» beleuchten wir das Netzwerk der Tabakmultis – und landen im Bundeshaus, an Universitäten und auf Festivals.
Unsere Artikel zur Macht der Tabaklobby
- Warum wir nikotinsüchtig bleiben (Be+)
- Uni Zürich soll umstrittene Tabakstudie zurückziehen (Be+)
- Philip Morris: Der Tabakmulti am Gesundheitskongress (Be+)
- Geplantes Werbeverbot: Die Tabaklobby kommt durch die Hintertür (Be+)
- Kommentar: Die unheimliche Macht der Tabaklobby
- Lobby-Experte Thomas Angeli: «Die Schweiz ist der Tabaklobby schon lange sehr hörig»
Über den Podcast «Beobachter Radar»
Hart an der Sache, nah an den Menschen: Im Podcast «Beobachter Radar» greifen Redaktorin Jasmine Helbling und Chefredaktor Dominique Strebel alle zwei Wochen ein spannendes Thema auf.
Gemeinsam mit Fachpersonen, Journalisten und Protagonistinnen erörtern sie Hintergründe zu Recherchen, erzählen Geschichten von Gaunern und Heldinnen und haken nach, wenn es um Recht und Gerechtigkeit geht. Dabei begegnen sie inspirierenden Persönlichkeiten, zeigen Missstände auf und liefern Tipps, wie Sie fiesen Konsumfallen und juristischen Stolperdrähten entgehen.
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