Wie viel Vergesslichkeit ist normal?
Unser Gehirn läuft auf Hochtouren. Das führt dazu, dass wir Nebensächliches vergessen – auch zum Schutz für uns selber.
Veröffentlicht am 21. Oktober 2021 - 09:45 Uhr
Dieser Inhalt und die folgenden Rätsel stammen aus dem Beobachter-Buch «Der Schlüssel zum Gehirn». Unter dem Titel «Beobachter-Rätsel» finden Sie in der Rubrik Rätsel spannende Facts zum menschlichen Gehirn inklusive Denksportaufgaben und Rätseln.
Jeder kennt sie, die kleinen Aussetzer: Der Name einer Person kommt einem einfach nicht in den Sinn; man steht im Keller und weiss nicht mehr, was man dort eigentlich wollte. Das sind ganz normale Formen der Vergesslichkeit. Der Geist ist zerstreut und nicht bei der Sache. Dagegen hilft, achtsamer zu handeln .
Das Gehirn merkt sich Dinge am besten, wenn sie mit starken Gefühlen verknüpft sind. Alles, was unwichtig erscheint oder emotional unbedeutend ist, verblasst mit der Zeit. Vergessen ist ein wichtiger Mechanismus des Gehirns, der uns vor psychischen Belastungen schützt. Negative Erlebnisse und schreckliche Nachrichten müssen mit der Zeit in den Hintergrund rücken, damit sie uns nicht für den Rest des Lebens belasten.
Gegenstände mit Zahlen
Vorbereitung für die Aufgabe: Prägen Sie sich die vier Gegenstände und die dazugehörigen Zahlen in zwei Minuten ein.
Wenn Sie das gemacht haben, scrollen Sie nach unten, damit Sie das Bild nicht mehr sehen können.
Gegenstände ohne Zahlen
Aufgabe: Rechnen Sie nun im Kopf die Resultate zusammen.
Aufgabe: Beantworten Sie folgende Fragen, die Ihr Langzeitgedächtnis trainieren:
- Welche Kleidungsstücke haben Sie in den letzten fünf Tagen getragen? Fangen Sie mit heute an – ohne Blick in den Spiegel.
- Was haben Sie in den letzten fünf Tagen mittags und abends gegessen?
- Wann haben Sie das letzte Mal getanzt, gesungen, eine Reise unternommen, etwas verschenkt, ein Museum oder ein Kino besucht?
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