Abfall

Ausgediente CDs und DVDs landen in der Schweiz meist im Müll. Ein Verein hat sich jetzt vorgenommen, das Recycling anzuschieben. Denn in den Silberlingen stecken wertvolle Rohstoffe.

Im Elektronikschrott stecken wertvolle Metalle, die sich rezyklieren liessen. Doch manchmal ist es umweltfreundlicher, sie neu aus der Erde zu holen, sagen Schweizer Experten.

Rund 80'000 Schweizer Autos landen jedes Jahr im Schredder. Was passiert mit den ausgedienten Wagen in der Recyclinganlage?

Kaum ist die Garantie abgelaufen, gibt das Gerät den Geist auf. Kann das immer nur ­Zufall sein? Tatsächlich steckt oft Kalkül dahinter.

Viele Produkte haben eine Sollbruchstelle, so dass sie schnell kaputtgehen und ersetzt werden müssen. Der Pariser Ökonom Serge Latouche erklärt, wie die «geplante Obsoleszenz» zum Grundpfeiler unseres Wirtschaftssystems wurde.

Wie lange dürfen Lebensmittel verkauft werden, bis wann sollte man sie konsumiert haben, ab wann muss man sie wegwerfen? Packungsangaben sollten für Sicherheit sorgen – doch oft stiften sie bloss Verwirrung.

Der Farbverdünner wird ins Klo gespült, das Altöl in den Schüttstein, und die Radiobatterie landet im Abfallsack. Die unkorrekte Entsorgung von Sondermüll aus dem Haushalt gilt als Kavaliersdelikt. Doch die Rechnung dafür wird teuer.

Ich bin gerade tüchtig am ­Aufräumen und werfe so viel wie möglich weg. Muss ich eigentlich alte CDs und Disketten separat ­entsorgen – und gibt es dafür ­Sammelstellen?

Die Schweizer produzieren besonders viel Abfall, rezyklieren dafür als Europameister.

Kaffeemaschinen in Büros sorgen für massenhaft Abfall von nicht rezyklierbarem Aluminium.

In der Schweiz liegen rund acht Millionen nicht mehr benutzte Handys in den Schubladen. Würden sie rezykliert, könnten weltweit knapp gewordene Metallreserven geschont werden.