Lohn

Ein Job während des Studiums bringt mehr als Geld. Man sammelt wertvolle Erfahrungen – vorausgesetzt, man hat den richtigen.

Für einen Putzfrauenlohn arbeiteten Juristen temporär bei der UBS. Eine Rekrutierungsfirma hatte sie mit der Aussicht auf eine Festanstellung gelockt.

Ein neues Gutachten hat den automatisierten Steuerabzug vom Lohn aus verhaltensökonomischer Sicht analysiert – und kommt zu einem positiven Fazit.

Das eigene Gehalt verschweigt man. Dafür staunt man darüber, was andere verdienen. Und fragt sich, wieso hochgeschätzte Arbeit oft schlecht bezahlt ist.

Manager, die Millionen kassieren, sorgen in der Bevölkerung für Unmut. Das freut die Befürworter der 1 : 12-Initiative.

Ein Pflegeheim zahlt gesetzlich vorgeschriebene Zulagen nicht aus – ein Fehler, den wohl viele Betriebe machen.

Steuerschulden sind verbreitet in der Schweiz. Das Problem liesse sich mit einem direkten Lohnabzug weitgehend lösen, sagen Fachleute.

Bei den Prämienverbilligungen regiert der Kantönligeist. Bern hat jetzt die Sparschraube so massiv angezogen, dass Leute in Not geraten.

Kreist der Pleitegeier über der Firma, bangen die Angestellten um ihren Job. Können die Löhne noch bezahlt werden? Und was passiert, wenn aus der Konkursmasse nichts mehr zu holen ist?

Die Post-Tochter Presto entlässt einen Zeitungsverträger nach über 20 Jahren. Und will ihm 5000 Franken zu wenig zahlen.

Tieflöhne untergraben das Selbstwertgefühl der Betroffenen, sagt die ETH-Arbeitspsychologin Gudela Grote. Und: Erst wenn mehr über Löhne geredet wird, kann sich die Situation bessern.

Die Initiative zur Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens ist zustande gekommen. Eigentlich geht es dabei um die Frage: Wie soll der Schweizer Sozialstaat künftig organisiert sein?

Mit einer Schuldneranweisung kann ein Arbeitgeber verpflichtet werden, Unterhaltszahlungen direkt vom Lohn abzuziehen.

Die Stadt Bern verzichtet auf die Dienste privater Integrations- und Sozialfirmen. Dafür unterstützt sie Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslose einstellen.

Der Textilverwerter Texaid lebt von seinem Ruf als soziales Unternehmen. Davon spüren viele der Angestellten nichts.

Zeitungsverträger haben 30 Prozent weniger Minimallohn als bei der Post.

Arbeitspsychologe Theo Wehner über Ungerechtigkeit und Frust im Job - und warum es zu Initiativen wie 1:12 kommt.

Im Berufsleben kommunizieren wir fast pausenlos. Doch sobald es heikel wird, schweigen wir lieber. Tipps, wie auch schwierige Botschaften gut rüberkommen.