Kinderkostüme: Rückruf wegen Brandgefahr
Erfahren Sie hier laufend aktualisiert, wo Gefahren für Konsumentinnen und Konsumenten lauern und auf welche Betrugsmaschen Sie nicht hereinfallen sollten.
Veröffentlicht am 24. Januar 2025 - 11:52 Uhr,
aktualisiert am 20. Februar 2025 - 16:17 Uhr
Aktuelle Warnungen im Februar
Rückruf leicht entflammbarer Kinderkostüme
Flying Tiger Copenhagen und Gifiswitz SA rufen je ein Kinderkostüm zurück. Der Rückruf erfolgt aufgrund der leichten Entflammbarkeit der Kostüme, was zu einer Verbrennungsgefahr führen kann. Konkret betroffen sind folgende Produkte:
- Flying Tiger Copenhagen: Kostüm «Zauberer»
- Gifiswitz SA: Kinderkostüm «Frites – French Fries»
Tipp: Verwenden Sie bereits gekaufte Kostüme nicht mehr. Sie können die Kostüme am jeweiligen Verkaufsort zurückgeben, der Kaufpreis wird zurückerstattet. (21.2.2025)
Möchten Sie stets informiert werden, wenn wir neue Produktrückrufe melden oder vor aktuellen Betrugsmaschen warnen? In der Beobachter-App können Sie «Mitteilungen» der Konsum-Warnliste als Push abonnieren.
Rückruf von Präparaten mit Vitamin D
Streuli Pharma AG ruft in Absprache mit Swissmedic bestimmte Chargen von Vitamin D3 Streuli Prophylax zurück. Konkret betroffen sind folgende Chargen:
- 2330523BA
- 2430110BA
- 2430135AA
- 2430136AA
- 2430137AA
- 2430241AA
- Luvit D3 zur Prophylaxe, 10 ml, Chargen-Nummer: 150524
Die Rückrufe erfolgen aufgrund eines Qualitätsmangels der Glaspipette. Es können sich einzelne Glasfragmente in der Pipette befinden.
Tipp: Bringen Sie die Produkte der betroffenen Chargen umgehend zur Ärztin, zum Apotheker oder in die Drogerie zurück. Verwenden Sie die Lösung zum Einnehmen nicht mehr. Die Chargen-Nummer finden Sie sowohl auf der Verpackung als auch auf der Glasflasche selbst. Sie ist mit der Abkürzung «LOT» gekennzeichnet. (21.2.2025)
Baby-Geschirrsets von Migros zurückgerufen
Die Migros ruft zwei Geschirrsets für Kinder der Marke Milette zurück. Der Rückruf erfolgt aufgrund einer erhöhten Freisetzung von Melamin, was zu einer möglichen Gesundheitsgefährdung führen kann.
Konkret betroffen sind folgende Produkte:
- Milette Geschirrset Melamin Tan 5-teilig (Artikelnummer: 747188000001)
- Milette Geschirrset Melamin Zink 5-teilig (Artikelnummer: 747188000002)
Tipp: Verwenden Sie bereits gekaufte Geschirrsets nicht mehr. Sie können die betroffenen Produkte in eine Migros-Filiale zurückbringen. Der Kaufpreis wird zurückerstattet. (20.2.2025)
Rauchlachs bei Denner wegen Listerien zurückgerufen
Denner ruft folgendes Produkt des Herstellers Hanseatic Delifood GmbH aufgrund von Listerien zurück:
- «Seafood4you Rauchlachsanschnitte 150 g» zum Preis von Fr. 2.95.
- Verbrauchsdaten: 18.2.2025, 23.2.2025 und 25.2.2025.
Weil eine Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, geschieht der Rückruf vorsorglich. Listerien können grippeähnliche Symptome auslösen. Vorsicht ist insbesondere bei Schwangeren und Personen mit geschwächtem Immunsystem geboten.
Tipp: Konsumieren Sie das Produkt nicht und bringen Sie es zu einer Verkaufsstelle von Denner zurück. Der Kaufpreis wird zurückerstattet. Konsultieren Sie einen Arzt, falls Sie unter den erwähnten Symptomen leiden. (20.2.2025)
Rückruf von Babboe-Lastenfahrrädern
Der Velohersteller Babboe ruft bestimmte Lastenfahrräder zurück, wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) mitteilt. Risse am Rahmen, an der Sattelstütze oder an der Lenksäule können zum Bruch der genannten Fahrradteile führen. Dadurch besteht für Verwenderinnen und Verwender, für mitgeführte Passagiere und für unbeteiligte Dritte das Risiko, zu verunfallen.
Babboe nimmt das Lastenrad zurück und bietet eine Entschädigung an. Wenn das Lastenrad vom Rückruf nicht betroffen ist, kann bei einem Babboe-Händler eine kostenlose Sicherheitsinspektion vereinbart werden. Gegebenenfalls muss das Rad aufgerüstet werden.
Tipp: Prüfen Sie auf folgender Website, ob Ihr Lastenrad vom Rückruf betroffen ist. (11.2.2025)
Augentropfen für Allergiker zurückgerufen
Das Pharmaunternehmen Théa Pharma S.A. ruft das Bindehaut- und Heuschnupfenmedikament Spersallerg SDU (20 Monodosen × 0,3 ml) zurück. Betroffen sind die Chargen 5T58, 6T15 und 8S14, wie die Heilmittelbehörde Swissmedic mitteilt. Der Rückruf erfolgt, weil während der Laufzeit der betroffenen Charge eine abnormale Tendenz zum Anstieg des pH-Werts und zu einer Verunreinigung festgestellt wurde.
Tipp: Bringen Sie die Produkte der betroffenen Chargen-Nummern umgehend zur Ärztin, zum Apotheker oder in die Drogerie zurück. (11.2.2025)
Betrügerische Onlineshops mit Schweizer Domain
Die Kantonspolizei Zürich warnt vor immer mehr fragwürdigen Schweizer Internetshops, die mit besonders günstigen Preisen Kunden anlocken. Oft handelt es sich dabei um betrügerische Webstores oder problematische Dropshipping-Anbieter. Diese nutzen Schweizer Domains mit der Endung .ch, um Seriosität vorzutäuschen.
Betrüger zielen auf Kreditkartendaten und persönliche Informationen ab, um unbefugte Abbuchungen vorzunehmen. Bei Dropshipping-Shops drohen mangelhafte Qualität, fehlender Support und komplizierte Retouren.
Das können Anzeichen für Fake-Shops sein:
- Unrealistisch günstige Preise
- Fragwürdige Kontaktmöglichkeiten und fehlendes/fehlerhaftes Impressum
- Merkwürdige Domain-Namen
- Schlechte Sprache
- Unklare Garantie- und Rückgaberegeln
Tipp: Geben Sie keine sensiblen Daten ohne gründliche Abklärung preis. Falls Sie bereits Ihre Daten an einen betrügerischen Shop weitergegeben haben, informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die Kreditkarte sperren. Ebenfalls können Sie Anzeige bei der Kantonspolizei erstatten. Der Konsumentenschutz führt eine Liste, auf der unseriöse Onlineshops zu finden sind. Lesen Sie hierzu auch den Beobachter-Artikel «Hilfe, mein Name wird für einen Fake-Shop missbraucht!». (7.2.2025)
Naturaplan-Dinkelflocken zurückgerufen
Coop ruft Bio-Dinkelflocken der Marke Naturaplan zurück. Das betroffene Produkt kann Plastikteile enthalten, was eine potenzielle Gesundheitsgefährdung darstellt und deshalb nicht mehr konsumiert werden sollte. Es handelt sich um Naturaplan-Bio-Dinkelflocken in der Packung 500 Gramm. Das Mindesthaltbarkeitsdatum der betroffenen Produkte ist mit 11.2025 angegeben, der EAN-Code lautet 7627534012588. Produkte mit anderem Mindesthaltbarkeitsdatum sind vom Rückruf nicht betroffen.
Tipp: Die gekauften Bio-Dinkelflocken können in allen Coop-Verkaufsstellen zurückgegeben werden. Der Verkaufspreis wird vollumfänglich zurückerstattet. (7.2.2025)
Aktuelle Warnungen im Januar 2025
E-Vignetten für die Autobahn auf gefälschten Websites
Die Kantonspolizei Zürich warnt vor betrügerischen Anbietern zum Kauf von E-Vignetten für die Autobahn. Cyberkriminelle erstellen immer wieder gefälschte Websites, um an sensible Kreditkartendaten von ahnungslosen Käuferinnen und Käufern zu gelangen (siehe Beobachter-Artikel «Achtung vor überteuerten und betrügerischen Angeboten»).
Besondere Vorsicht ist bei Werbeanzeigen auf Google geboten, die bei der Suche nach «Autobahnvignette» zuoberst in den Suchergebnissen erscheinen können.
Tipp: Kaufen Sie die E-Vignette nur über den offiziellen Onlineshop des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Der Preis ist dort stets auf 40 Franken festgesetzt. Falls Sie Ihre Daten bereits an einen betrügerischen Shop weitergegeben haben, sollten Sie umgehend die betroffenen Kreditkarten sperren und eine Anzeige erstatten. (30.1.2025)
Gefälschte Whatsapp-Nachricht vom CEO
Stellen Sie sich vor, der Geschäftsführer kontaktiert Sie persönlich auf Whatsapp und bittet Sie um Hilfe. Einziges Manko: Das Profil ist gefälscht, und hinter der Anfrage stecken Betrüger.
Solche falschen Nachrichten kursieren zurzeit innerhalb der Ringier-Gruppe, zu der auch der Beobachter gehört. Das Foto des Absenders zeigt Ringier-CEO Marc Walder. Das Profilbild wirkt authentisch, die Nachricht ist in englischer Sprache verfasst – in einem international tätigen Unternehmen eigentlich nicht aussergewöhnlich. Der Betrug läuft sowohl über Telefonnummern aus der Schweiz wie auch über Deutschland mit der Landesvorwahl +49.
Die Masche, die allgemein als CEO-Fraud oder CEO-Betrug bekannt ist, macht nicht bei Ringier halt. Auch CEOs anderer bekannter Unternehmen werden für den Betrug nachgeahmt. Die Cyberkriminellen nehmen dabei oft eine Finanzabteilung ins Visier, verschicken E-Mails oder andere Nachrichten zusammen mit einer glaubwürdigen Geschichte über den Abschluss eines Geschäfts, für das eine dringende Zahlung ausgelöst werden soll. Auch Vereinspräsidenten werden imitiert, die sich an die Kassiererin wenden, wie das Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) den CEO-Betrug beschreibt.
Tipp: Antworten Sie nicht auf die Nachricht und blockieren Sie den Absender als Spam. Sollten Links angefügt sein, öffnen Sie diese nicht. Wenden Sie sich stattdessen an die zuständige Sicherheitsstelle innerhalb Ihres Unternehmens oder verständigen Sie eine vorgesetzte Person. Sollten Sie eine Zahlung getätigt haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an die Bank, so die Empfehlung des Bacs. (23.1.2025)
Kerne in Oliven-Tapenade von Manor
Weil in der Paste kleine Stücke von Olivenkernen enthalten sein können, ruft Manor das Produkt der Marke «Viaggiator Goloso» zurück. Das Etikett ist in braunen und weissen Farbtönen gehalten, die Tapenade wurde in Einheiten zu 180 Gramm verkauft. Das Haltbarkeitsdatum der betroffenen Produkte lautet auf den 20. und 27. Mai 2026, der EAN-Code ist 8000633058524.
Tipp: Manor bittet Kundinnen und Kunden, das Produkt nicht zu konsumieren. Die gekaufte Oliven-Tapenade kann in alle Manor-Food-Supermärkte zurückgebracht werden. Der Verkaufspreis in Höhe von Fr. 5.50 wird erstattet. (23.1.2025)
Betrüger locken mit elektrischer Zahnbürste und dem Migros-Logo
Die Schweizerische Kriminalprävention warnt seit längerem vor einer Phishing-Mail, die Betrüger im Namen der Migros verschicken. Den Adressaten verspricht die Nachricht mit dem kopierten Logo der Migros eine «einmalige Gelegenheit», kostenlos eine elektrische Zahnbürste der Oral-B-Serie 9 zu erhalten. Es müsse nur kurz eine Umfrage zu den Erfahrungen mit der Migros ausgefüllt werden. Perfid: Durch eine Frist wird suggeriert, dass die Zahnbürste nur für kurze Zeit erhältlich ist: «Nutzen Sie dieses zeitlich begrenzte Angebot», heisst es.
Zu guter Letzt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darum gebeten, ihre Kreditkarten anzugeben. Angeblich um die Versandkosten für die Zahnbürste vorzuschiessen.
Tipp: Die Migros rät Kundinnen und Kunden, niemals persönliche Daten anzugeben und betrügerische Mails sofort zu löschen. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Phishing-Masche mit dem Ziel, Kontaktdaten sowie Kreditkartennummern abzugreifen. Wer seine Daten irrtümlich preisgegeben hat, sollte sich umgehend bei der Bank melden, um die Karte sperren zu lassen. Die Polizei rät, derartige Betrugsversuche zur Anzeige zu bringen (21.1.2025)
Tutti.ch warnt vor Betrugsmaschen
Auf dem Kleinanzeigenportal Tutti treiben Betrüger immer wieder ihr Unwesen mit neuen Maschen. Aktuell gäben Kriminelle etwa vor, Interesse an einem angebotenen Artikel zu haben. Daraufhin verschicken sie einen QR-Code, um sich den angeblich gezahlten Betrag gutschreiben zu lassen. Auf diese Weise verschaffen sich die Betrüger Zugang zu Log-in-, Kreditkarten- oder E-Banking-Daten. Die Plattform ruft darum alle Nutzerinnen und Nutzer zur Vorsicht bei QR-Codes auf.
Tipps
- Geben Sie niemals Anmeldeinformationen oder Kreditkartendaten weiter, weder telefonisch noch auf einer Webseite, auf die Sie über einen zugesandten Link oder QR-Code zugreifen.
- Tippen Sie «Tutti.ch» immer von Hand in den Browser ein und loggen Sie sich so ein.
- Bleiben Sie bei QR-Codes generell wachsam.
- Schicken Sie keine SMS-Codes zurück.
(15.1.2025)
Stihl ruft Freischneider zurück
Die Firma Stihl ruft bestimmte Getriebe für und an Freischneidern zurück. Bei der Nutzung des Produkts mit einem Häckselmesser könne es zum Bruch der Abtriebswelle im Getriebe kommen. Dadurch bestehe für den Anwender oder umstehende Personen eine Verletzungsgefahr aufgrund eines weggeschleuderten Werkzeugs.
Betroffen sind die Getriebe mit der Materialnummer 4148‑640‑0108 und der Kennzeichnung 4148/02 C. Die Getriebe sind ab Werk verbaut in Freischneidern FS 511 / FS 561 mit der Maschinennummer innerhalb des Maschinennummernkreises von 193125214 bis 196108925.
Tipp: Das Getriebe muss getauscht werden. Benutzen Sie den Freischneider mit dem betroffenen Getriebe ab sofort nicht mehr. Die von diesem Rückruf betroffenen Getriebe sollen auch nicht mehr als Ersatzteile eingesetzt werden. Käuferinnen und Käufer können das Gerät für eine kostenlose Reparatur in die Stihl-Werkstatt bringen. Kontakt für Rückfragen: 044 949 30 30, info@stihl.ch. (15.1.2025)
Pirelli ruft Motorradreifen wegen Unfallgefahr zurück
Die Firma Pirelli ruft Motorradreifen der Marke Pirelli zurück. Unter bestimmten Bedingungen könne es zu unregelmässigem Reifenverschleiss kommen, der mit der Zeit zu einem Reifenschaden führen könne.
Betroffen ist der folgende Reifentyp: Pirelli Scorpion Trail II, Grösse 150/70R18 M/C 70V, Reifen-Kennnummer (Tyre Identification Number – TIN): (1)EB 2M X032 mit Produktionswoche von 0117 bis 4024.
Tipp: Nicht mehr mit dem Motorrad fahren. Die betroffenen Produkte werden beim Händler, bei dem die Reifen gekauft wurden, kostenlos ersetzt. Kontaktdaten von Pirelli für Rückfragen: 0800 16 47 47, contactcentertyres.ch@pirelli.com. (13.1.2025)
Salmonellen im Trockenfutter für Katzen und Hunde
Die Firma Fressnapf ruft verschiedene Trockenfutter-Produkte und -Chargen für Katzen und Hunde der Marken «MultiFit» und «Premiere» zurück. Der Lieferant habe bei einer Eigenkontrolle Salmonellen nachgewiesen, weshalb vorsorglich alle Produkte aus dem Verkauf genommen werden. Der Rückruf geschehe präventiv und bedeute nicht, dass jedes Produkt tatsächlich belastet sei. Man könne jedoch aufgrund eines kontaminierten Rohstoffs nicht ausschliessen, dass es vereinzelt zu einer Kontamination gekommen sei, sagt die Pressesprecherin von Fressnapf Schweiz auf Nachfrage des Beobachters.
Alle Filialen seien informiert, und der Lieferant habe bereits Massnahmen zur Qualitätssicherung ergriffen, wie etwa die Reinigung und Desinfektion des Werks, verschärfte Kontrollverfahren und die Zusammenarbeit mit einem externen mikrobiologischen Experten.
Tipp: Fressnapf empfiehlt, die betroffenen Produkte zu entsorgen oder zurückzubringen. Für retournierte Produkte werden Geschenkkarten ausgestellt. Falls das Trockenfutter bereits verfüttert wurde, bittet die Firma Käuferinnen und Käufer, ihre Tiere zu beobachten und bei Symptomen wie Durchfall oder Erbrechen umgehend eine Veterinärin aufzusuchen. Auch für Tierhalterinnen und Tierhalter gelte: besondere Hygiene beachten, um eine Ansteckung zu vermeiden. Besondere Vorsicht sei geboten bei Säuglingen, Kindern, Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen. (9.1.2025)
Stromschlaggefahr bei Koppla-Adapter
Ikea ruft in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Starkstrominspektorat (Esti) bestimmte Adapter zurück. Das betroffene Produkt kann in zwei Teile zerbrechen, wodurch stromführende Innenteile freigelegt werden und dadurch die Gefahr eines Stromschlags besteht.
Konkret handelt es sich um die Koppla-Adapter geerdet/weiss CH, Typennummer E1523F-1 CH-EU AD. Nur Adapter mit einem bestimmten Datumsstempel sind vom Rückruf betroffen, weil der Fehler nur dort auftritt. Vergleichen Sie dazu die Bilder im Produktrückruf von Ikea.
Tipp: Benutzen Sie den entsprechenden Koppla-Adapter ab sofort nicht mehr. Konsumentinnen und Konsumenten können das Produkt in jeder beliebigen Ikea-Filiale zurückgeben und erhalten eine vollständige Rückerstattung. Ein Kassenbeleg ist dafür nicht nötig. Bei Fragen können Sie sich gebührenfrei an den Kundendienst von Ikea unter der Telefonnummer 0800 000 007 wenden. (7.1.2025)
Suchgeräte für Lawinenverschüttete schalten plötzlich aus
Die Firma Pieps ruft Suchgeräte zum Auffinden von Personen, die durch eine Lawine verschüttet wurden, zurück. Betroffen ist die Serie «Pieps Pro IPS» aufgrund eines Sicherheitsrisikos.
Bei diesen Geräten könnte es sein, dass sie sich nicht einschalten lassen, oder sie schalten sich bei einem Aufprall unbeabsichtigt aus. Dies erschwert die Lokalisierung von Lawinenverschütteten und kann tödliche Folgen haben. Als Ursache wurden fehlerhafte Batteriekontakte identifiziert.
Der Rückruf betrifft konkret die Modelle, die zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 22. November 2024 hergestellt und verkauft wurden. Diese Geräte sind an Seriennummern erkennbar, die mit den ersten vier Ziffern im Bereich von 2326 bis 2445 liegen. Es handelt sich um folgende Modellnummern:
- PP112903
- PP112904
- PP112893
- PP112894
Tipp: Die Verwendung dieser Geräte sollte umgehend eingestellt werden. Besitzer können die betroffenen Suchgeräte kostenlos zur Nachbearbeitung an Pieps zurücksenden. Der Hersteller stellt dafür ein Rücksendeformular zur Verfügung. (6.1.2025)
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1 Kommentar
Wegen solchen Betrüger bin ich Einverstanden,dass die Überweisung zuerst auf ein Sperrkonto gesichert wird!