Aktuelle Warnungen im Juni

Gefälschte Mails von der Bundesverwaltung

Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) teilt mit, dass derzeit gehäuft Meldungen über E-Mails auftreten, in denen behauptet wird, sie stammten von der Bundesverwaltung. In der Nachricht gibt der Absender an, dass ab Juli 2024 die Installation des «AGOV Access» zwingend für den Zugang zu öffentlichen Online-Diensten sei. Wer die angehängte PDF-Datei runterlädt und auf den darin enthaltenen Link klickt, infiziert das Gerät mit einer Schadsoftware.

Tipp: Das BACS rät, das PDF nicht zu öffnen und nicht auf den Link zu klicken. Eine Infektion lasse sich nur schwer erkennen, Zeichen seien etwa ein langsamer werdendes Betriebssystem oder ein erhöhter Netzwerkverkehr. Wer glaubt, dass sein Gerät betroffen ist, sollte sich an ein Fachgeschäft wenden und nach einer Neuinstallation bei allen Online-Zugängen die Passwörter ändern. (28.6.2024)
 

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Botulismus-Gefahr durch Pilze

Der Bund warnt vor Botulinum-Bakterien (Clostridium Botulinum) in eingelegten Pilzen der Sorte gemeiner Weiss-Täubling in Würzlake (Грузди). In der Glaskonserve (500 Gramm) kann sich unter Luftausschluss das Bakterium bilden, das zu Botulismus führen kann. Beim Menschen treten 12 bis 36 Stunden nach dem Verzehr Symptome wie geweitete Pupillen, Sprech- und Schluckstörungen, Bauchschmerzen, Lähmungserscheinungen im Gesicht oder in den Gliedmassen auf. Die Firma Lackmann Fleisch- und Feinkostfabrik GmbH hat das betroffene Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.

Tipp: Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) empfiehlt, die betroffenen Produkte nicht zu konsumieren. Personen, die das Produkt konsumiert haben und Symptome feststellen, sollten unverzüglich eine Ärztin konsultieren. (28.6.2024)

Betrüger nutzen Konkurs von Flowbank aus

Kriminelle täuschen eine Reaktivierung der Bankkonten vor – und fordern Geld. Lesen Sie die ganze Geschichte dazu in diesem Beobachter-Artikel (27.6.2024)
 

Phishing-Versuch bei Swica-Kunden

Die Cybercrime-Abteilung der Kantonspolizei Zürich warnt vor gefälschten E-Mails im Namen der Swica. Die Kriminellen behaupten, treue Krankenkassenkunden hätten Anspruch auf eine Rückerstattung über Fr. 416.85. Über eine gefälschte Seite gelangen die Betrüger an die Login-Daten der Opfer und geben vor, für die Rückerstattung die Kreditkartendaten zu benötigen. Gibt jemand die Daten bekannt, wird sofort eine Belastung auf der Kreditkarte ausgelöst und die Betrüger versuchen, an den SMS-Code des Finanzinstituts zu gelangen.

Tipp: Folgen Sie niemals Links aus E-Mails und Textnachrichten, sondern tippen Sie im Browser die offizielle Website ein und nutzen so die Login-Funktion, um sich im Kundenkonto zu informieren. Die Kantonspolizei bittet Betroffene, potenzielle Betrugsmails an sie unter obigem Link weiterzuleiten. (26.6.2024)

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Molki Stans AG ruft Weichkäse zurück

Die Molki Stans AG aus der Innerschweiz ruft zwei Weichkäsesorten zurück. Die Käse enthalten möglicherweise Shigatoxin bildende Kolibakterien, die unter Umständen zu Erkrankungen führen können. Der Rückruf betrifft den Weichkäse Weisser Stanser 200 g mit der Produktions-Chargennummer 125 sowie den Mindesthaltbarkeitsdaten 03.07.2024, 04.07.2024 und 05.07.2024, verkauft bei Coop. Ausserdem betroffen ist der Stanser Fladä zirka 350 g mit der Produktionscharge 126 sowie den Mindesthaltbarkeitsdaten 19.07.2024 bis 24.07.2024, verkauft bei lokalen Detailhändlern in der Innerschweiz.

Tipp: Kunden, die eine dieser Käsesorten gekauft haben, sind gebeten, den Käse nicht zu konsumieren, sondern ihn in eine Verkaufsstelle zurückzubringen. Der Verkaufspreis wird erstattet, schreibt der Hersteller. Shigatoxin bildende Kolibakterien können innerhalb weniger Tage Erkrankungen verursachen. Ihr Verzehr kann fieberhafte Magen-Darm-Erkrankungen mit Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfen auslösen. Wenn solche Symptome auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. (24.6.2024)
 

WHO warnt vor gefälschten Abnehm- und Diabetesspritzen Ozempic

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt, dass in Brasilien, Grossbritannien, Nordirland und den USA im Oktober und Dezember 2023 drei Chargen mit gefälschten Abnehm- und Diabetesspritzen mit dem Wirkstoff Semaglutid der Marke Ozempic entdeckt wurden.

Das Problem trete seit 2022 vermehrt auf und existiere in allen Regionen der Welt. Das gefälschte Produkt sehe identisch wie das Original aus, könne aber möglicherweise nicht die richtige Menge des Wirkstoffs oder auch andere Wirkstoffe enthalten.

  • mit der Chargennummer LP6F832, die nicht anerkannt ist,
  • zudem die Kombination der Chargennummer NAR0074 mit der Seriennummer 430834149057 sowie
  • die Chargennummer MP5E511, die zwar eine echte Chargennummer ist, aber ein gefälschtes Produkt enthält.

Tipps: Die WHO rät,

  • Medikamente nur auf Rezept in Apotheken zu kaufen und nicht online zu beziehen.
  • Nutzerinnen und Nutzer sollten zudem darauf achten, dass die Skala der Dosierung auf den Insulin-Pens korrekt angezeigt ist, das Etikett korrekt aussieht und auf der Packung keine Schreibfehler zu sehen sind.
  • Zudem ruft sie Ärzte, Apothekerinnen und Regulierungsbehörden auf, wachsam zu sein. (20.6.2024)
     

Verfora ruft Triofan Hustenstiller-Tropfen zurück

In Zusammenarbeit mit Swissmedic ruft der Hersteller Verfora AG vorsorglich bestimmte Chargen der Hustenstiller-Tropfen Triofan zurück. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass aus dem Tropfer Plastikpartikel herausfallen und von Patientinnen und Patienten eingenommen werden könnten. Swissmedic listet auf, welche Chargen und Verfalldaten vom Rückruf betroffen sind.

Tipp: Der Hersteller bittet, betroffene Produkte nicht mehr zu verwenden und in die Apotheke, Arztpraxis oder Drogerie zurückzubringen. Die Packungen werden kostenlos erstattet. (20.6.2024)
 

Vorsicht vor gefälschten Facebook-Nachrichten von «Freunden»

Die Cybercrime-Abteilung der Kantonspolizei Zürich warnt davor, dass vermeintlich bekannte Personen über den Facebook-Messenger um einen Gefallen bitten. Dazu kopieren sie das Profil einer Person, die sich bereits in der Freundesliste des Opfers befindet. Die Kriminellen täuschen Probleme mit dem eigenen Mobiltelefon vor und fragen die Zielperson nach deren Telefonnummer. Diese verwenden sie, um unter Mithilfe des Opfers Geld über einen Bezahldienst zu ergattern.

Tipp: Die Polizei rät, genau zu prüfen, ob die Messenger-Anfrage tatsächlich von der bekannten Person stammt, und im Zweifel mit der Person über einen anderen Kanal Kontakt aufzunehmen. Zudem sollen niemals Passwörter oder Sicherheitscodes weitergegeben werden. Wer den Code bereits weitergeschickt hat, soll umgehend Kontakt mit dem Telefonprovider aufnehmen und sich bei der örtlichen Polizei melden. (20.6.2024)
 

Telefonbetrüger nutzen Todesanzeigen, um die Namen zu kennen

Eine Leserin meldete dem Beobachter einen besonders gemeinen Schockanruf: Betrüger behaupteten am Telefon, die Tochter der Leserin sei in einen schweren Unfall geraten. Beunruhigend: Die Betrüger wussten den echten Namen der Tochter. Die Leserin vermutet, dass das an der kürzlich erschienenen Todesanzeige ihres Mannes liegt, in der die Namen von Frau und Tochter vermerkt waren. Bei der Kantonspolizei Zürich heisst es, das sei ein eher seltenes, aber durchaus bekanntes Problem. Sie erinnert auch daran, dass Telefonbetrüger sehr gut darin sind, ihren Opfern im Gespräch Informationen wie Namen zu entlocken, ohne dass es auffällt.

Tipp: Seien Sie bei schockierenden Meldungen am Telefon immer skeptisch. Die Kantonspolizei Zürich schreibt auf der Website Telefonbetrug.ch: «Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft fordert Geld oder andere Wertsachen am Telefon von Ihnen. Die dringende Behandlung eines Unfallopfers ist nie von einer Vorauszahlung abhängig.» Wenn Sie unsicher sind bei einem Anruf, hängen Sie am besten auf. Rufen Sie Ihre Angehörigen selbst an oder die Polizei auf der Notrufnummer 117. Wichtig: Nutzen Sie nicht die Funktion zum Rückruf, da Sie womöglich wieder mit den Telefonbetrügern verbunden werden. (20.6.2024)
 

Aldi ruft getrocknete Aprikosen zurück

Der Lebensmittelhändler Aldi Suisse ruft getrocknete Aprikosen «Happy Harvest» in der Masseinheit 200 Gramm zurück. Der Grund ist der zu hohe Schwefeldioxidgehalt bei einzelnen Produkten. Der Artikel war ab April 2024 in allen Aldi-Suisse-Filialen erhältlich. Der Verkauf des Produktes wurde sofort gestoppt. Konsumentinnen und Konsumenten sollten die Aprikosen nicht mehr essen.

Tipp: Sollten Sie getrocknete Aprikosen in einer Aldi-Filiale gekauft haben, so können Sie diese in jeder Verkaufsstelle zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kaufbeleg rückerstattet. Betroffen sind Aprikosen mit dem Haltbarkeitsdatum 31.12.2024 und der Charge L:22/22-0. (17.6.2024)
 

Vifor AG ruft Maltofer-Tropfen zurück

Der Arzneimittelhersteller Vifor International AG ruft Maltofer-Tropfen zum Einnehmen bei Eisenmangel zurück. Der Grund dafür sind Plastikpartikel, die bei einer Charge aus dem Tropfer – also der Verschlusskappe – herausgefallen sind. Es könne daher nicht ausgeschlossen werden, dass bei der Anwendung der Tropflösung Plastikpartikel aufgenommen werden, schreibt der Hersteller und legt ein Beispielfoto einer betroffenen Charge bei.

Tipp: Die betroffenen Tropfen weisen verschiedene Chargen mit Ablaufdaten von 2024 bis 2027 auf. Der Hersteller hat eine Liste mit allen Chargen-Nummern erstellt. Verwenden Sie die betroffenen Produkte nicht mehr und bringen Sie die Tropfen zu Ihrer Ärztin oder in die Apotheke zurück. Nach einer kurzen Kontrolle der Ware erhalten Sie laut dem Hersteller eine Gutschrift. (17.6.2024)

Vorsicht vor gefälschten Rufnummern und echten Namen

Die Kantonspolizei Zürich warnt vor Betrugsversuchen, bei denen Namen und Telefonnummern von tatsächlich existierenden Polizistinnen und Polizisten oder Bankangestellten missbraucht werden. Um Vertrauen zu schaffen, nutzen die Täter eine spezielle Technik, das sogenannte Spoofing, bei der real existierende Schweizer Telefonnummern gekapert werden. Die Betrüger seien gut organisiert und sprechen auch Schweizerdeutsch. Dabei versuchen sie, an sensible Daten wie Kontonummern oder Passwörter zu gelangen, oder sie erbeuten Geld und Wertsachen.

Tipp: Die Polizei weist darauf hin, dass die angezeigte Rufnummer oder ein real existierender Name eines Polizisten keine Garantie dafür ist, dass der Anrufer die Person ist, die sie vorgibt. Auch rufe die Polizei niemals unter der Notrufnummer 117 an. Legen Sie so rasch wie möglich auf und lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln. (13.6.2024)
 

Denner ruft Maismehl zurück

Bei einer amtlichen Kontrolle wurden im «Maida Maismehl weiss» und «Maida Maismehl gelb» sogenannte Fumonisine über dem Maximalwert festgestellt. Diese bezeichnen einen Sammelbegriff für verschiedene hochgiftige Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen. Bereits in geringen Mengen sind Fumonisine gesundheitsschädigend für den Menschen. Der Hersteller ruft deshalb die Produkte zurück, die in Denner-Filialen erhältlich sind. Betroffen sind Produkte mit dem Verbrauchsdatum 1.10.2024, Charge L01102024. Sie wurden unter anderem in sämtlichen Denner-Verkaufsstellen angeboten.

Tipp: Der Hersteller bittet Kundinnen und Kunden, die Produkte nicht mehr zu konsumieren. Sie können in alle Denner-Filialen zurückgebracht werden. Der Detailhändler erstattet den Kaufpreis zurück. (12.6.2024)
 

Twint-Verifikation ist ein Phishing-Mail

Die Cybercrime-Abteilung der Kantonspolizei Zürich warnt vor betrügerischen E-Mails, die angeblich vom Zahlungsanbieter Twint stammen. Darin werden die Empfänger aufgefordert, einen angeblich notwendigen Schritt zur Verifikation über einen QR-Code oder einen persönlichen Zugangslink vorzunehmen. Um Druck aufzubauen, geben die Cyberkriminellen eine begrenzte Zeitlimite vor, innerhalb der man das Konto bestätigen soll. Folgt man den Anweisungen, wird man aufgefordert, die Telefonnummer und den PIN-Code für das Twint-Konto einzugeben und die bankspezifische Twint-App anzuwählen. Dort wird man zudem aufgefordert, das Bank-Login preiszugeben.

Tipp: Ignorieren Sie die Nachricht und folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS et cetera, die optisch verändert sein können. Falls Sie die Daten bereits eingegeben haben, ändern Sie umgehend die Login-Daten für Ihr Twint-Konto und allfällige weitere Plattformen. (12.6.2024)
 

Migros ruft Holzspielzeug wegen möglicher Erstickungsgefahr zurück

Die Migros hat festgestellt, dass sich beim Produkt «Milette Naturals Greifball» die Kugeln unter Umständen lösen können. Es besteht für Kinder Verschluckungs- und Erstickungsgefahr, warnt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Die Migros hat das betroffene Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.

Tipp: Das Bundesamt empfiehlt, das betroffene Produkt nicht zu verwenden. Die Migros-Verkaufsstellen erstatten den Kundinnen und Kunden den Preis des Holzspielzeugs oder tauschen die Ware nach Möglichkeit um. (6.6.2024)
 

Angebliche Steuerrückerstattung ist ein Phishing-Versuch

Das Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) warnt vor E-Mails, die eine angebliche Steuerrückerstattung versprechen. Die Betrüger fordern einen darin auf, das angehängte PDF zu öffnen. Von dort wird man über einen Link auf eine Seite weitergeleitet, auf der man zahlreiche Informationen preisgeben soll.

Tipp: Das Bacs rät, weder die E-Mail noch das PDF zu öffnen und auch den angegebenen Link nicht anzuklicken. (5.6.2024)
 

Ägyptische Frühkartoffeln «Lilly» haben zu hohe Pestizidwerte

In Deutschland haben verschiedene grosse Supermarktketten Frühkartoffeln aus Ägypten zurückgerufen. Grund dafür sind Rückstände von Pestiziden wie dem umstrittenen Glyphosat, die teils über den Höchstwerten liegen. Eine Gesundheitsgefährdung kann deshalb nicht ausgeschlossen werden – Glyphosat steht unter anderem im Verdacht, Krebs zu verursachen sowie dem Nervensystem und dem Mikrobiom im Darm zu schaden. 
Vom Rückruf konkret betroffen sind laut den deutschen Supermärkten gewisse Chargen der ägyptischen Frühkartoffeln der Sorte «Lilly». In der Schweiz gibt es zwar momentan keinen Rückruf, wie «20 Minuten» berichtet. Das könnte aber an unterschiedlichen Grenzwerten liegen.

Tipp: Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte im Moment eventuell auf den Verzehr ägyptischer Frühkartoffeln der Sorte Lilly verzichten. (4.6.2024)
 

Telefonbetrüger geben sich als Bankmitarbeitende aus

Laut Kantonspolizei Thurgau gibt es momentan vermehrt Telefonanrufe, bei denen sich die Betrüger als Mitarbeitende des Sicherheitsdienstes der Thurgauer Kantonalbank ausgeben. Gemäss Polizei kann es sein, dass sogar die korrekte Telefonnummer der Bank erscheint – das ist für Betrüger technisch möglich. Dabei handelt es sich um einen bekannten Telefonbetrug: Die Kriminellen behaupten erst, es gebe verdächtige Aktivitäten auf dem Bankkonto der Betroffenen. Danach bitten sie um Hilfe, um den angeblichen Betrügern das Handwerk zu legen. Ziel ist, dass die Betroffenen Geld überweisen, im Glauben, dabei der Bank beim Aufklären eines Betrugs zu helfen.

Tipp: Übergeben Sie nie Geld an eine fremde Person und lassen Sie sich nicht am Telefon von Unbekannten zu Überweisungen überreden. Eine Bank wird Sie nie anrufen und Sie bitten, Geld zu überweisen, um einen Betrug aufzuklären. Wenn Sie unsicher sind, ob Betrüger am Telefon sind, legen Sie besser auf und melden sich bei der Polizei oder der offiziellen Telefonnummer der Bank und fragen nach. (4.6.2024)
 

Gefälschte Vorladungen des Bezirksgerichts Zürich im Umlauf

Derzeit sind gefälschte Vorladungen des Bezirksgerichts Zürich wegen angeblicher Delikte wie zum Beispiel Geldwäsche im Umlauf. Darin werden Empfänger aufgefordert, Gerichtsgebühren, Teilnahme- oder Anwaltskosten zu bezahlen. Das Bezirksgericht hat auf seiner Website ein Beispiel einer gefälschten Vorladung hochgeladen. Es geht um Beträge von rund 2000 Franken.  

Tipp: Abgesehen von Adresse und Telefonnummer des Bezirksgerichts Zürich sind die Vorladungen frei erfunden, schreiben die Zürcher Zivil- und Strafgerichte. Sollten Sie unsicher sein, ob Sie mit einer Vorladung tatsächlich gemeint sind, rufen Sie die offizielle Nummer des Gerichts an, den Kontakt finden Sie hier. Rufen Sie auf keine der anderen angeführten Telefonnummern an. Falls Sie zu einer Zahlung aufgefordert werden sollten, ignorieren Sie dies (3.6.2024).

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Weitere Warnungen aus dem Archiv

Hier finden Sie weitere Meldungen zu folgenden Bereichen:

Phishing-Mails
AGOV Access: Gefälschte Mails von der Bundesverwaltung
Amazon: Betrugsversuche mit angeblichen Bestellungen
Amazon will angeblich Daten prüfen
Angebliche Steuerrückerstattung ist ein Phishing-Versuch
Apple: Mail täuscht Konto-Blockierung vor
Betrüger geben sich als Cyberpolizisten aus
Blockchain.com: Investierte Gelder sind eingefroren
Bundesbehörden: Drohmails sind ein Fake
Coop: Betrügerische Mails fordern Daten
Falsche Bombendrohung per E-Mail
Flowbank: Betrüger nutzen Konkurs für Mail-Betrug
Gefälschte QR-Codes
Gefälschte SBB-Site
Gefälschte Netflix-Mails
Hansjörg Wyss: Betrugsmail im Namen des Milliardärs
H.S.S. Domain & Hosting Service Schweiz verschickt gefälschte Domain-Rechnungen
Kein Akkubohrer zu gewinnen
Norton Antivirus: Voice-Phishing im Namen des Software-Anbieters
Pädophilen-Vorwurf: Betrüger erpressen Opfer
Postfinance: Identitätsbestätigung über gefälschte Website
Register- und Branchenbuch-Einträge: Falsche Rechnungen
Schadsoftware mit PDF-Anhang von angeblichen Bekannten
Steuerrückerstattung des Bundes ist ein Fake
Sunrise: Letzte Mahnung wegen offener Rechnung
Swica: Gefälschte Mails an Kunden
Swisspass: Angebliche Abrechnungsprobleme
Treuegeschenk von Apple, Galaxus oder Jumbo versprochen
Twint: Fake-Mail zu Treuegutschein
Twint: Gefährliche Verifizierung via Mail-Link
Twint-Verifikation ist ein Phishing-Mail

Wie erkenne ich Phishing-Mails?

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Ist tatsächlich ein Bekannter in einer finanziellen Notlage und braucht Ihre Hilfe? Oder versucht jemand Sie zu betrügen? Phishing-Mails sind perfide und oft gut gemacht. Beobachter-Redaktor Thomas Angeli zeigt, woran Sie Phishing-Mails sicher erkennen.
Quelle: Beobachter Bewegtbild
Betrug im Internet
Airbnb: Mietinteressenten werden auf gefälschte Seite gelockt
Fake-Inserate beim Buchen von Ferienunterkünften
Job gesucht – Schadsoftware heruntergeladen
Raiffeisen: Gefälschtes E-Banking via Suchmaschinen
Ricardo: Betrugsversuche mit gefälschter Website
Betrug in Printmedien
Online-Betrüger «old school» im Print
Betrug via Smartphone-Apps
Dubiose Werbung in diversen Apps
Falsche Paypal-Rechnungen
Betrug via Soziale Medien
Binance: Falsche Gewinnversprechen auf der Kryptoplattform via Whatsapp
Caviera.ch – Fake Shop wirbt auf Facebook
Facebook: Falsche Werbung für Flughafengepäck
Facebook Marketplace: Fake-Inserate
Facebook Marketplace: Vorsicht bei Vorauskasse
Facebook: Vorsicht vor gefälschten Nachrichten von «Freunden»
Krypto-Kampagne auf X
St. Galler Wappen missbraucht
Tiktok: Betrüger versprechen falsche Beobachter-Geschenke
Werbung für betrügerische Trading-Plattformen auf Youtube
Whatsapp: Betrüger kapern das Konto
Whatsapp-Konto mit Verifizierungscode geknackt
Betrug vor der Haustüre oder auf der Strasse
Aufenthaltsstatus aufgehoben: Ausländer erhalten gefälschten Brief
Betrügerische Briefe aus England
Blindenverband: Verwechslung mit Spendensammlern
Gefälschte Lederjacken aufgeschwatzt
Gefälschte Vorladungen des Bezirksgerichts Zürich im Umlauf
Handelsregister: Falsche Rechnungen im Umlauf
Hoher Wiederverkaufswert von Bertelsmann-Lexika vorgegaukelt
Ins Auto gelockt und ausgeraubt
Postfinance: Betrüger versenden gefälschte Briefe
Pro Senectute: Falsche Spendensammler unterwegs
Serafe: Falsche Rechnung im Umlauf
Yelo Verlag GmbH verschickt Scheinrechnungen
Detailhandel
Coop: Trügerische Verpackung
Diebstahl von Kreditkartendaten
Echte Logos, falsche QR-Codes
Falsche Réception verlangt nach Kreditkartendaten
Gesundheit und Ernährung
Gefährliches Süssungsmittel
Ozempic: WHO warnt vor gefälschten Abnehm- und Diabetesspritzen
Ozempic-Pens: Gefälschtes Medikament im Umlauf
«Pickles» von Castanheira: nicht deklariertes Allergen nachgewiesen
Zu hohe Pestizidwerte: Ägyptische Frühkartoffeln «Lilly»
Online-Shopping
Blundstone: Markenschuhe auf Fake-Shops
«Mode aus der Schweiz» – Rückgabebedingungen gut lesen
On-Laufschuhe: Website gibt sich als offizieller Shop aus
Zalando und Co.: Falsche Mahnungen
Rückrufaktionen
Alnatura-Kichererbsen: Scherben im Glas
Aldi: Allergene in Bio-Mandelmus, Bio-Cashewmus und Bio-Erdnussbutter
Aldi: Salmonellen in Mousse au Chocolat
Aldi ruft getrocknete Aprikosen zurück
Augentropfen können kontaminiert sein
Baby-Badewannenständer von Rotho: Bruchgefahr
«Baby Freche Freunde»: Tropanalkaloiden in Beikostgläschen
«Baby Pixi Unkaputtbar»: Schädliche Stoffe in Kinderbüchern
Babyschale: Griff kann sich lösen
Backmischung von Landi enthält Milch
Bauckhof Teffmehl: Zu hohe Werte von Tropanalkaloiden
Bergamont-Velos
Beypazari-Mineralwasser: Zu hoher Borgehalt
Bio Partner: Blausäure in Leinsamen
Bio Partner: Gekeimte Broccolisamen
Bose: Brandgefährdete Home-Cinema-Bassmodule
BRITA-Wassersprudler: Scherben im Schutzbehälter
Ceposa: Pestizidrückstände in getrockneten Tomaten
Childhome: Unfallgefahr bei Moseskörben
Cocco Candy Rolling: Erstickungsgefahr bei Süssigkeit
Coop: Abdeckstift von Essence
Coop: Dosenkerze Vanilla
Decathlon: Fehlerhaft gefaltete Lawinenrucksäcke
Decathlon: Unsichere Kinder-Schwimmringe
Denner: Listerin in Kochschinken
Denner ruft Maismehl zurück
Duschstühle von Russka bergen Verletzungsgefahr
Edelrid: Defekt bei Sicherungs- und Abseilgeräten
E.-coli-Bakterien in Käse «Morbier Jeune AOP»
E.-coli-Bakterien in Käse «Brique Sakura No-Ha 220g»
Eingelegte Pilze: Bund warnt vor Botulinum-Bakterien
Erstickungsgefahr bei Ikea-Kinderspiel
Erstickungsgefahr: Migros ruft Holzspielzeug zurück
Fischer Sports: Sturzgefahr bei Skischuhen für Jugendliche
Fitagon Shiatsu Massager Pro: Brandgefahr bei Ladegerät
Gefährlicher Tofu
Gewürze mit schädlichen Stoffen
Glasscherben im Bohnenglas
Ikea: Stromschlaggefahr bei USB-Ladegerät
Ikea: Verletzungsgefahr bei Spiegeln
Kadmiumgehalt in «Bio Kakao Pulver» zu hoch
Käserei Studer: Listerien entdeckt
«Lava Bubbles»: Gefährliche Flüssigkeit in Spielzeug
Lidl: Brandgefahr bei Abflammgerät von «Parkside»
Listerien in Forellenprodukten des Herstellers Augustson
Migros-Backwaren verunreinigt
Motea GmbH ruft «Stummellenker» zurück
Molki Stans AG ruft Weichkäse zurück
MSR-Camping-Kochtöpfe: Verbrennungsgefahr
Notfallmedikament für Allergiker
Paprikagewürz weist Salmonellen auf
Pestizide im Popcorn
Philips-Babyphones: Brandgefahr
Plüschtiere von «MyPlush» verlieren Füllmaterial
RBV Birkmann: Schwermetalle in Springformen
Riemen von Velohelmen Giro «Merit» können abreissen
Salmonellen in Paprika-Pulver der Marke «Berem»
Sandoz: Mangel bei Medikament gegen Blutgerinnsel
Shan Wai Shan: Aluminium im Matcha Tee
Skibindung: Sturzgefahr wegen eines Defekts
Supacaz Orbitron: Sturzgefahr bei Velopedalen
Swissmedic: Medikamente mit Qualitätsmängeln
Thule-Kinderfahrradsitz: Giftige Stoffe in Gurtenpolsterung
Tour de Suisse Rad AG: Unfallgefahr bei diversen Velos
USB-Ladegeräte: Brandgefahr bei Produkten von 4smarts
Verfora ruft Triofan Hustenstiller-Tropfen zurück
Vifor AG ruft Maltofer-Tropfen zurück
Woom: Unfallgefahr bei Fahrrädern
Zwei Käsesorten mit Listerien befallen
Sicherheitslücken in Soft- und Hardware
Modemchips von Samsung- und Google-Handys
Telefonbetrug
Bundesgericht: Falsche Anrufe von Angestellten
Falsche Bankangestellte wollen Zahlungsdaten
Falsche Polizei ruft per Bandansage an
Falsche Polizei ruft per Bandansage an (2)
Gefälschte Rufnummern und echte Namen
«Hallo Mama, hier meine neue Nummer»
Lukrative Schockanrufe
Schweizer Zoll ruft mit automatisierter Ansage an
SMS-Betrug mit angeblich defektem Handy
Telefonbetrüger nutzen Todesanzeigen, um die Namen zu kennen
Thurgauer Kantonalbank: Telefonbetrüger geben sich als Bankmitarbeitende aus
Whatsapp: Betrüger kapern das Konto mit Anrufen in der Nacht
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