Arbeitgeber

Erst Krach mit dem Chef und dann den Job los – das ist hart. Es kann aber noch schlimmer kommen: finanzielle Einbussen wegen «selbstverschuldeter Arbeitslosigkeit».

Firmen schreiben längst nicht alle offenen Stellen aus. Dennoch kann man an solche herankommen – mit einer Bewerbung ins Blaue. Bis zu 20 Prozent der Jobs werden so vergeben.

Frage: Ich habe per 30. November meine Stelle gekündigt und trete im Januar eine neue an. Über Neujahr möchte ich in die Skiferien. Wäre ich bei einem Unfall noch genügend versichert?

Zu einer gesunden Arbeitsplatzgestaltung gehören nicht nur genügend Platz und gute Beleuchtung. Wichtig ist auch der Schutz vor Betriebsgefahren.

Wenn Firmen rote Zahlen schreiben, erhöhen die Chefs die Arbeitszeit oder kürzen den Lohn. Alles müssen sich Arbeitnehmende jedoch nicht gefallen lassen.

Frage: In der Geschäftskasse fehlte ein grosser Betrag, niemand gab den Diebstahl zu. Muss ich akzeptieren, dass der Chef nun jedem Verkäufer 500 Franken vom Lohn abzieht?

Frage: Diesen Monat bin ich mit den Zahlungen im Rückstand. Ich kann eine Busse nicht zahlen, es droht mir Gefängnis. Ist es möglich, beim Chef einen Lohnvorschuss zu verlangen?

Wegen ungenügender Auftragslage wurden mein Arbeitspensum und mein Lohn von 70 Prozent auf 40 Prozent reduziert. Habe ich jetzt Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung?

Frage: Meine Stelle wurde wegen Umstrukturierungen gekündigt. Ich erhalte eine Abfindung von drei Monatslöhnen – rund 20'000 Franken. Kann ich trotzdem sofort stempeln gehen?

Im Bewerbungsgespräch muss man kompetent wirken, locker, charmant und witzig. Tipps, wie Sie diese Herausforderung mit Bravour meistern.

Dumpinglöhne, Schwarzarbeit und Pfusch auf Schweizer Baustellen: Wie sich die Patrons auf dem Buckel der Büezer bereichern.

330'000 Erwerbstätige pflegen Angehörige. Wie sie das mit ihrem Job unter einen Hut bringen, ist ganz vom Goodwill des Arbeitgebers abhängig. Dabei kann dieser nur profitieren.

Firmen vergeben via Internet Kleinstaufträge an Temporärarbeiter auf der ganzen Welt. Auch Schweizer Unternehmen. Was sind die Folgen?

Im fortgeschrittenen Alter alles über den Haufen werfen und ein Studium beginnen? Nur zu! Aber stellen Sie sich vorher ein paar Fragen.

Ein schlechter Vorgesetzter macht den Mitarbeitern das Arbeitsleben zur Hölle. Und gefährdet den Erfolg der ganzen Firma. Höchste Zeit also für andere Chefs.

Wie viel hat das Lästern über Chefs mit der heutigen Realität am Arbeitsplatz zu tun? Nicht viel, findet der stellvertretende Chefredaktor Martin Vetterli im Editorial zum neuen Beobachter.

Zwei Führungskräfte, die sich einen Job teilen: Das ist in der Schweiz noch selten. Dabei hat es nur Vorteile.

Immer mehr Arbeitgeber lassen ihre Angestellten von zu Hause aus arbeiten. Wir haben Pro und Kontra zusammengestellt und geben Tipps, damit das Home-Office auch wirklich seinen Zweck erfüllt.