Depression

Psychopharmaka haben einen schlechten Ruf. Deshalb lehnen es viele Depressive ab, die Medikamente zu nehmen. Dabei wäre Offenheit wichtig für die richtige Behandlung.

Viele Depressive erhalten jahrelang Medikamente. Und haben Probleme, wenn sie sie absetzen. Aber erst jetzt untersuchen Forscher, warum das so ist.

Sie macht nachdenklich, dünnhäutig, sensibel – und sehr kreativ: Die Melancholie hat zu Unrecht ein schlechtes Image.

Belastung im Job kann krank machen. Wenn der Arbeitgeber daran schuld ist, kann man ihn juristisch belangen. Doch die Hürden dafür sind hoch.

Eine Versicherung lässt eine Kundin heimlich filmen. Die Aufnahmen sagen wenig aus. Aber die Frau leidet bis heute an den Folgen der Überwachungsaktion.

Wenn Eltern mit einer Depression kämpfen, leiden häufig auch die Kinder. Warum eine offene Kommunikation hilft.

Die Helsana und andere Krankenkassen wollen Eiseninfusionen nicht mehr einfach bezahlen. Die Gründe: Zweifelhafter Nutzen und hohe Kosten.

Depressive erhielten bisher nur dann eine IV-Rente, wenn sie ihre «Therapieresistenz» beweisen konnten. Das soll sich nun ändern.

Einsame Menschen fühlen sich innerlich leer. Woher kommt dieses Gefühl, und was lässt sich dagegen tun?

Waren Depressionen für unsere Vorfahren sinnvoll? Der evolutionspsychologische Ansatz, um die häufigste psychische Krankheit zu erklären, wird immer beliebter.

Kein Betrieb kann verhindern, dass ein Mitarbeiter depressiv wird. Aber alle können helfen, dass sich Erkrankte verstanden und akzeptiert fühlen.

Onlinetherapien sind ähnlich wirksam wie herkömmliche Psychotherapien. Das belegen neuste Studien. Experten hoffen, so künftig viel mehr Menschen zu erreichen.

Was Therapeuten oft nicht gelingt, schaffen Tiere in Sekundenschnelle: Sie bringen Menschen zum Lachen, geben neuen Lebensmut. Ärztin Suzanne von Blumenthal erklärt, wie eine tiergestützte Therapie funktioniert.

Antidepressiva sind zwar die am häufigsten verschriebene Therapie bei Depressionen. Es gibt aber eine ganze Reihe alternativer Behandlungsmethoden. Eine Auswahl.

Wenn Kinder oder Jugendliche depressiv werden, ist das oft nicht leicht zu erkennen. Dabei wäre es wichtig, sie richtig zu behandeln.

Die Zahl der Betroffenen steigt gemäss WHO rasant an. Doch Experten mahnen zu einer differenzierteren Sicht.

Plötzlich soll ein grosser Muskel für Rückenleiden, Verdauungsprobleme und gar Depressionen verantwortlich sein. Was steckt hinter dem Hype?

Was ist der Unterschied zwischen sich mal saft- und kraftlos fühlen und einer Depression?