fairer Handel

Sich nachhaltig ernähren ist gar nicht so schwer. Tipps, wie Sie mit Rücksicht auf Klima, Mensch und Tier Ihren Einkaufskorb füllen können.

Das Parlament wollte für bessere Arbeitsbedingungen bei öffentlichen Beschaffungen sorgen. Angestellte der Bundesverwaltung durchkreuzten diesen Plan aber eigenmächtig – und werden sich nun wohl erklären müssen.

Wegen Corona haben Konzerne wie C&A Bestellungen gestoppt. Recherchen zeigen: Es geht um drei Milliarden Dollar. In Bangladesch bangen Zehntausende von Näherinnen um ihre Existenz.

Kleine Schweizer Labels machen sich daran, die Modewelt umzukrempeln – mit altem Handwerk und neuen Konzepten.

Zalando und About You geben sich umweltfreundlich und bewerben nachhaltige Mode. Was alles in diese Kategorie fällt, ist überraschend.

Ein Konzept aus Grossbritannien – das sogenannte Klimagespräch – verspricht Menschen Unterstützung, die mit dem Thema Klimawandel überfordert sind. Ein Selbsttest.

Fairtrade-Pionierin Gebana wechselt ihr Modell und zahlt den Bauern in Entwicklungsländern neu zehn Prozent des Verkaufspreises in der Schweiz. Hilft das mehr?

In Ecuador werden Bananen teilweise unter widrigen Bedingungen produziert. Einer der Akteure: Chiquita mit Sitz in der Romandie.

Wer Frühstücksflocken kauft, verbessert die Welt, suggeriert eine Kellogg-Verpackung. Der Eindruck täuscht.

Cashewnüsse wachsen in Afrika, werden in Vietnam verarbeitet und in der Schweiz verpackt. Von diesem ökologischen Unsinn erfahren die Konsumenten nichts.

Bei Fair Trade hört die Lust an der Schnäppchenjagd auf. Eine neue Studie zeigt, was die Schweizer zu Weltmeistern im fairen Einkauf macht.

Die heimische Zuckerproduktion ist nicht nur ökologisch umstritten, sie widerspricht auch den Grundsätzen der Entwicklungspolitik. Und sie kostet viel Geld.

Outdoorbekleidung steht für Freiheit und sanften Umgang mit der Natur. Weniger sanft springen die meisten Herstellerfirmen mit ihren Arbeitern um, wie eine Studie zeigt.

Spätestens seit in Bangladesch eine Kleiderfabrik einstürzte und 1133 Menschen starben, kann keiner mehr behaupten, er hätte von prekären Arbeitsbedingungen nichts gewusst.

Das Label Climatop zeichnet klimafreundliche Produkte aus. Nun erntet es Kritik von Experten: Die Produktvergleiche seien nicht zulässig, und das Label bringe den Konsumenten nichts.

Was steckt im Fertigprodukt tatsächlich drin? Ist «bio» wirklich bio? Wie regional ist «regional»? Und wie steht es mit der Ökobilanz? Ein Bericht über unser Essen, serviert in fünf Häppchen.

Wer kein schlechtes Gewissen haben will, kauft Blumen aus fairem Handel, der den Pflückerinnen in Afrika und Südamerika anständige Arbeitsbedingungen garantiert. Fairtrade-Blumen schneiden auch bezüglich Klimabilanz oft besser ab als Blumen aus europäischer Produktion.

Mit der Better-Cotton-Initiative wollen Industrie und Umweltschützer weltweit einen neuen Standard für nachhaltigen Baumwollanbau einführen.