Wanderungen

Das Wildschutzgebiet Freiberg Kärpf bietet ein Programm, das es in keinem Skigebiet gibt.

Vom Bergrestaurant Vastur führt ein drei Kilometer langer Schlittelweg hinab nach Sent – perfekt auch für kleine Kinder.

Wer durch das tief verschneite Val Sinestra wandert, darf sich auf eine ganz besondere Einkehr freuen.

Zwei Basler Wirte verwöhnen ihre Gäste in einem Elsässer Restaurant. Die Fahrt dorthin lohnt sich auch, weil eindrückliche Zeugen früherer Zeiten quasi am Wegrand liegen.

Von Reben umgeben und nicht verbaut: Fläsch GR wurde für sein «Ortsbild von nationaler Bedeutung» geehrt.

Rechts gehts ein paar Meter hinunter zur ungestümen Kleinen Emme. Links die schwarze Felswand, von der Hunderte Eiszapfen herunterhängen. Winterwandern kann so schön sein!

Man müht sich ab und schwitzt und flucht und denkt: nie wieder! Und kaum ist man aus dem Val di Lodrino zurück am Bahnhof von Biasca, blickt man sehnsüchtig die schroffen Felsen hoch.

Trauben, Hopfen, Kürbisse: Im Stammertal zeigt sich der Herbst in seinem ganzen Reichtum.

Eine Schneeschuhtour aufs Mattjisch Horn ob Langwies macht glücklich. Und die Abfahrt ebenfalls. Text: Birthe Homann

Rostrot-Ockergelb-Grau-Grün-Blau: Deshalb lohnt sich der schweisstreibende Aufstieg zum Chaltenbrunnenmoor ob Meiringen.

Brennt die Sonne allzu stark, bietet das Vallée du Doubs im Jura eine kühle Alternative – und mit der Auberge de la Bouège ein kulinarisches Ziel obendrein.

Die Felsstürze im Derborence-Tal bei Sion waren massiv. Die Folgen sind bis heute gut zu sehen.

Seit Juni können Wanderer auf der Via Suworow den Spuren des legendären russischen Generals folgen. Der zog mit seiner Armee im Herbst 1799 auf der Flucht vor den Franzosen durch die Schweizer Alpen, wo er verheerende Verluste erlitt.

Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, die den Schutz ­der Wanderwege in der Verfassung ­verankert haben. Doch der ­Schutz ist löchrig. Immer mehr Wanderwege werden zu Strassen.

Wenn im Frühling der letzte Schnee geschmolzen ist, überzieht ein ganz anderes Weiss die Wiesen hoch über der Waadtländer Riviera: Die Narzissenfelder oberhalb von Montreux sind ein einmaliges Naturspektakel.

Brückenbau zwischen mächtigen Felsen: Unter ihnen die Schlucht, über ihnen der Helikopter mit 180 Metern Stahlseil, dazu stürmische Winde – kühne Konstrukteure erstellen die neue Triftbrücke im Berner Oberland.

Auf Schneeschuhen stapft man im Luzerner Eigenthal dem Wald entlang auf den Rosenboden. Von dort ist der Ausblick auf den Pilatus gewaltig.

Tosende Gischt, schillernde Regenbogen im Sprühnebel und die gewaltige Kraft des Wassers.